Busverkehr Rhein-Neckar GmbH: Einkommensrunde 2018 - Guter Abschluss
Am Montag konnten wir für unsere Mitglieder bei der Busverkehr Rhein-Neckar GmbH einen guten Tarifabschluss erzielen.
Am Montag konnten wir für unsere Mitglieder bei der Busverkehr Rhein-Neckar GmbH einen guten Tarifabschluss erzielen.
Nach einem wirkungsvollen Warnstreik unserer Mitglieder bei der BVO am 20. November konnten wir in der dritten Verhandlung zur Einkommensrunde am 21. November für die BVO - Busverkehr Ostwestfalen GmbH den folgenden guten Abschluss erreichen:
Wir blicken nicht (nur) zurück, wir blicken voraus – auf 2019. Auch dieses Jahr wird gewerkschaftspolitisch einige dicke Brocken bereithalten. So zum Beispiel die Fortführung unserer Kampagne #MussPlusBus.
„Die hohe Beteiligung beim Warnstreik bestätigt unsere Forderungen für die nächsten Tarifgespräche am morgigen Freitag“, sagt EVG-Gewerkschaftssekretär Günther Geißler. Schwerpunkte der Aktion zwischen 4.00 und 9.00 Uhr waren Aalen, Göppingen und Heilbronn, aber auch andere Einsatzstellen der RBS im Großraum Stuttgart.
Der gesamte regionale Busverkehr der RVS kam am Morgen zum Erliegen, ausgenommen der Linien, die von Subunternehmen gefahren werden. Im Stadtverkehr Pforzheim ging ebenfalls nichts mehr. Somit hatte der Warnstreik massive Auswirkungen für den Pforzheim-Enz-Kreis.
„Unsere Kritik war berechtigt, das sehen wir jetzt ganz deutlich“. Dieses Statement zogen die Mitglieder der Fachgruppe Bus gleich zu Beginn ihres dritten Seminars, dass diesmal in Steinach im Taunus stattfand. „Die Gründung von Tochtergesellschaften im Busbereich, um billiger als die Konkurrenz anbieten zu können, hat sich als Bumerang erwiesen“, sagte Fachgruppensprecher Achim Schraml - kaum eine dieser Gesellschaften schreibe schwarze Zahlen und es geht immer zu Lasten der Kolleginnen und Kollegen.
Es kann nicht wahr sein: SüdbadenBus GmbH (SBG) will den Stadtverkehr Radolfzell an die Fa. Behringer als Subunternehmerleistung vergeben. 18 Kolleginnen und Kollegen, allesamt langjährig Beschäftigte, sollen zu dem Subunternehmer wechseln. Mit erheblichen Verlusten bei der Bezahlung und bei den Sozialstandards. Mal wieder sollen die Beschäftigten die Billigheimer-Strategie der DB RegioBus ausbaden.
In der Auftaktrunde am 19. Februar 2020 in Ingolstadt erläuterten wir dem Arbeitgeber unsere Forderungen.
EVG und mobifair fordern bei der Ausschreibung von Buslinien klare Vorgaben der Aufgabenträger zum Schutz der Beschäftigten sowie die Kontrolle, ob sie eingehalten werden. Dazu gehört vor allem der sozial geschützte Personalübergang, also die Weiterbeschäftigung der Kolleginnen und Kollegen zu den gewohnten Lohn- und Sozialstandards. Hintergrund ist eine gescheiterte Vergabe der Busverkehre im Landkreis Konstanz.
Wir leben Gemeinschaft - deshalb fordern wir für die anstehende Einkommensrunde 2020 für unsere Mitglieder bei der Busverkehr Rhein-Neckar (BRN):