20. DGB-Bundesfrauenkonferenz – Wandel ist weiblich
Vom 18. bis 20.11.2021 fand in Berlin unter besonderen Hygienevorschriften und (leider) ohne Gastdelegierte die 20. Bundesfrauenkonferenz des Deutschen Gewerkschaftsbundes statt.
Vom 18. bis 20.11.2021 fand in Berlin unter besonderen Hygienevorschriften und (leider) ohne Gastdelegierte die 20. Bundesfrauenkonferenz des Deutschen Gewerkschaftsbundes statt.
Auf insgesamt sechs regionalen Workshops kommen derzeit in ganz Deutschland Nachwuchskräfte der Deutschen Bahn AG zusammen, um über die Weiterentwicklung des Nachwuchskräfte-Tarifvertrags zu diskutieren.
Nicht nur unseren Schwestergewerkschaften, der IG Metall, IGBCE, IGBAU und der NGG geht es darum, Themen in den Koalitionsvertrag zu bringen und Forderungen an die Arbeitgeber zu adressieren.
Die EVG hat in der Tarifverhandlung mit der DB AG am Montag ihre Forderung nach einer einheitlichen Entgelterhöhung bekräftigt. Die EVG verlangt 6 %, mindestens aber 150 Euro im Monat für alle Beschäftigten. Dies gilt auch für die Beschäftigten der Dienstleistungsunternehmen. Auch fordert die EVG einen Tarifvertrag zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Funktionsgruppen und des Entgeltsystems.
Die Verhandlungsführerin der EVG, Regina Rusch-Ziemba, hat die Deutsche Bahn aufgefordert, am Mittwoch nicht auf Zeit zu spielen. "Wir haben der DB AG die von ihr gewünschte Verschnaufpause zugestanden, die nötig war, um noch einmal zu überlegen, wie auch die letzten unserer Forderungen erfüllt werden können, jetzt erwarten wir ein Ergebnis", machte sie deutlich.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft setzt ihre Verhandlungen zum Branchentarifvertrag für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) am Dienstag, den 19. September 2017 in Berlin fort. „Bei den zurückliegenden Verhandlungen haben wir eine Achterbahnfahrt der Arbeitgeberseite erleben müssen; es muss jetzt Schluss damit sein, dass Punkte, über die wir bereits Konsens erzielt haben, wieder in Frage gestellt werden. Wir brauchen konkrete, vor allem aber verbindliche Vereinbarungen, die von allen Unternehmen mitgetragen werden, mit denen wir verhandeln“, machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat die Absicht der Deutschen Bahn kritisiert, Leistungen im Bereich von DB Sicherheit zu reduzieren. „Angesichts der Vielzahl an Übergriffen überrascht uns dieser Rückzug", machte Hommel deutlich.
Die EVG in Rheinland-Pfalz begrüßt die Initiative der Allianz pro Schiene zur Reaktivierung stillgelegter Eisenbahnstrecken. „Auch in Rheinland-Pfalz gibt es zahlreiche Eisenbahnstrecken, die in den vergangenen Jahren stillgelegt oder sogar rückgebaut wurden. Diesen Trend gilt es umzukehren“, sagte der Vorsitzende des EVG-Landesverbandes, Udo Maßing. „Im Personen- wie im Güterverkehr ist die Schiene unabdingbar, um die vereinbarten Klimaschutzziele Deutschlands zu erreichen.“
Der neue Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Torsten Westphal, hat die Zustimmung des Aufsichtsrates der DB AG zur neuen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV III) begrüßt. Diese steht im engen Zusammenhang mit weiteren erheblichen Mitteln des Bundes, die für die Infrastruktur verwendet werden.
Am 23. Januar 1945 brennen in der polnischen Stadt Oświęcim die Baracken des sogenannten Kanada-Lagers. In diesen Baracken des Konzentrationslagers Auschwitz wurden tausende Schuhe, Brillen, Mäntel, Koffer und auch zahlreiche Fotografien aufbewahrt - Gegenstände, die Menschen auf ihrer letzten Reise mit sich führten.