Stena Line droht mit dem Abbau von 120 Arbeitsplätzen. Begründung: Einnahmeausfälle wegen der Corona-Krise. Die EVG fordert das Unternehmen auf, diese Maßnahme zu überdenken und nach Alternativen zu suchen.
Abellio Rail Mitteldeutschland ist in einer wirtschaftlichen Schieflage. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert eine Lösung, die die Arbeitsplätze in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen ebenso sichert wie gute SPNV-Angebote in den Ländern.
Die weitreichenden Auswirkungen der Corona‐Pandemie sind auch für das Jahr 2021 absehbar. Für den Fall der Einführung von Kurzarbeit wollen wir für unsere EVG Mitglieder Regelungen schaffen, mit denen wir diesen Herausforderungen begegnen und unsere Kolleginnen und Kollegen in dieser Situation bestmöglich unterstützen.
Unter diesem Motto hatten unsere Kolleg*innen der österreichischen Gewerkschaft vida (Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft) gemeinsam mit der Arbeiterkammer Wien zu einer Veranstaltung zu den aktuell laufenden „Women in Rail“-Verhandlungen auf europäischer Ebene eingeladen. An dieser war auch Vertreterinnen der Österreichischen Bundesbahnen sowie Giorgio Tuti, SEV (Vorsitzender der Eisenbahnsektion der ETF) beteiligt.
Der Link zur Einwahl zu unserem „virtuellen Stammtisch“ über MS Teams kann unter mannheim@evgonline.org angefordert werden.
Am Donnerstag hat die EVG-Betriebsgruppe Südbadenbus, NL Waldshut erneut einen Aktionstag durchgeführt. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen nutzten die Gelegenheit und ließen sich kostenlos therapeutisch behandeln. Für Informationen standen die EVG, der Fonds soziale Sicherung und mobifair bereit. Auch DEVK, Bahn-BKK und die Stiftungsfamilie BSW waren vor Ort.
Die EVG fordert eine schnelle Lösung für die Beschäftigten von Abellio NRW. Die Verkehrsverbünde VRR, NWL und NVR hatten nach dem endgültigen Aus des Unternehmens zum 31. Januar 2022 den Beschäftigten den Erhalt ihrer Arbeitsplätze zugesichert. Zugleich übt die EVG scharfe Kritik an Abellio NRW.
Extremhitze und kaum Niederschläge - Deutschlands Flüsse führen zu wenig Wasser. Die Binnen-Frachtschifffahrt wird massiv ausgebremst; wichtige Lieferketten für Industrie und Handel reißen ab. Und nun?
Das ist eine beeindruckende Zeit, seit der die Jubilare treue Mitglieder in der EVG sind. In diesem Jahr waren es die Kollegen Gerhard Fricke, Werner Hurlemann, Theodor Kuschnig, Helmut Reichel, Wolfgang Schäfers, Peter Spranger, Hans-Dieter Voß, Dieter Zimmermann, (70 Jahre) und Theodor Goldbeck, Erich Otto, Rolf Wesemann (75 Jahre), die wir am 14 Juli im angenehmen Rahmen im Hotel „Kaiserhof“ am Hauptbahnhof geehrt haben.
Unser Druck hat sich ausgezahlt: Der Bund erhöht die Regionalisierungsmittel. Damit ist der Weg für die gemeinsame Finanzierung des 49-Euro-Tickets durch Bund und Länder frei. Darauf haben sich die Bundesregierung und die Ministerpräsident:innen der Länder geeinigt.