Wir geben an dieser Stelle einen Überblick über die Freistellungsregelungen für Bundesbeamt*innen, die coronabedingt wegen geschlossener Betreuungseinrichtungen ihre Kinder betreuen oder Angehörige pflegen müssen.
Die EVG ist mit dem aktuellen Stand der Verhandlungen zum Verkauf des Bahnwerks Eberswalde unzufrieden. Das machte der stellvertretende EVG-Vorsitzende, Klaus-Dieter Hommel, deutlich. "Um bis zum 30. Oktober 2015 eine tragfähige Lösung zu finden, müssen die Bahn und das Land Brandenburg die verbleibenden Tage intensiv nutzen, um die noch offenen Fragen zu klären", stellte Hommel fest. Die EVG erwarte, dass die Gespräche mit mehr Nachdruck geführt werden, um die Zukunft des Werkes fristgerecht zu sichern. "Unsere Kolleginnen und Kollegen in Eberswalde haben endlich Klarheit über ihre Zukunft verdient", so der EVG-Vize.
Aus Sicht der EVG ist ein Erhalt der Nacht- und Autoreisezüge möglich. Dazu müssten unterschiedliche Hebel greifen, schlägt die Gewerkschaft in ihrer Stellungnahme zu einer Anhörung im Bundestags-Verkehrsausschuss vor. Zunächst solle die DB AG allerdings auf die Einstellung der Verkehre verzichten. „Wir erwarten die Bereitschaft zu einem freiwilligen Moratorium von zunächst einem Jahr“, betont der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.
Die Thüringer EVG unterstützt ausdrücklich den Erfurter Aktionstag von Fridays-for-future am 27. September. „Die Bundesregierung ist mit ihrem Klimapaket weit hinter den Möglichkeiten und Notwendigkeiten zurückgeblieben“, sagte der Thüringer Landesvorsitzende Mario Noack. „Deshalb gibt es nur eine Konsequenz: nämlich weiter gemeinsam Druck zu machen, denn es geht schließlich um DIE Zukunftsfrage schlechthin“.
Solidarität mit den Beschäftigten in der Krise! Solidarität mit den Frauen und Männern in den Care-Berufen! Solidarität mit den Azubis und Student*innen! Trotz der Corona Pandemie ließ es sich der Deutsche Gewerkschaftsbund auch in diesem Jahr nicht nehmen, zu den traditionellen Maikundgebungen aufzurufen. So setzten in mehreren Städten Sachsen-Anhalts die Gewerkschaften ein Zeichen gegen eine weitere Spaltung unserer Gesellschaft.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat der Politik vorgeworfen, die Zukunft Deutschlands zu verspielen. „Die Aussage klingt hart, trifft aber leider zu, wenn ich mir das halbherzige Engagement in Sachen Klima- und Verkehrspolitik anschaue“, machte Kirchner deutlich. „Wir brauchen dringend eine sozial-ökologische Verkehrswende, ohne diese wird Deutschland seine Zusagen zur CO2-Reduktion nicht einhalten können“, stellte er fest.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat ein Jahr nach dem Eisenbahnunfall von Mannheim auf erste Erfolge verwiesen, die die EVG erreichen konnte. Zugleich kritisierte er das Desinteresse maßgeblich politisch Verantwortlicher, dringend notwendige Veränderungen anzugehen. So habe die EVG darauf gedrungen, dass Fahr- und Ruhezeiten künftig für alle Triebfahrzeugführer gelten, die auf dem deutschen Schienennetz unterwegs sind - auch für die selbstständigen Lokführer, die bislang keiner gesetzlichen Vorschrift unterlagen. Im Entwurf der Elften Änderungsverordnung eisenbahnrechtlicher Vorschriften, die in Kürze erlassen werden soll, sei eine solche Regelung erhalten, machte Kirchner deutlich.
Die EVG ist die Gewerkschaft für das ganze Leben – von der Ausbildung bis in den Ruhestand. Doch gerade in ersten Jahrzehnten nach Ausbildung oder Studium ist viel los – egal ob bei Ausgelernten oder Quereinsteigern.
Die EVG sorgt für mehr Sicherheit bei den Beschäftigten im Verkehrsbereich. Auf Initiative der Gewerkschaft und unter Beteiligung des Konzernbetriebsrates (KBR) konnten am Donnerstag wesentliche Grundsätze zum Thema „Sicher unterwegs" vereinbart werden.