Vorwort zum Newsletter "Fair nach vorne!"
Liebe Kolleginnen und Kollegen, in knapp zwei Wochen wird der neue Bundestag gewählt. Die Wahl ist für uns eine Richtungswahl für die Zukunft unserer Bahn.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, in knapp zwei Wochen wird der neue Bundestag gewählt. Die Wahl ist für uns eine Richtungswahl für die Zukunft unserer Bahn.
In der gemeinsamen Konferenz der Betriebsräte, der gewerkschaftliche Betriebsgruppen und Gremien der EVG Berlin vom 4. Juni 2020 diskutierten die Teilnehmenden über das vom Bundesvorstand der EVG initiierte „Bündnis für unsere Bahn“.
Fast im direkten Anschluss an die letzte Sitzung des Bundesvorstandes fand am 13. Juli die 7. Sitzung des Landesverbandsvorstandes NRW im DGB-Haus in Düsseldorf statt.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, ein turbulentes Jahr liegt hinter uns. Die Wahlen für Betriebsräte sowie Jugend- und Auszubildendenvertretungen und Schwerbehindertenvertretungen haben wir erfolgreich gemeistert und als EVG auch gute Ergebnisse erzielen können.
EVG-Vorstand Martin Burkert hat auf die bevorstehende Personalratswahl eingestimmt. Die EVG gehe mit hervorragenden Kandidatinnen und Kandidaten in den Wahlkampf, sagte Burkert auf einer beamtenpolitischen Fachtagung in Düsseldorf. „Wir haben den Generationswechsel hinbekommen. Und wir werden mit diesen Kandidatinnen und Kandidaten auch in den kommenden vier Jahren kraftvolle Interessenvertreter sein.“
Am 07. Januar starteten Union und SPD mit Sondierungen über eine Neuauflage der Großen Koalition. Bei der Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten in der neuen Legislaturperiode zählen wir auf die Sozialdemokraten. Das wollen wir am 21. Januar in Bonn vor dem Parteitag der SPD herausstellen.
Das vergangene Jahr war für die EVG stark vom Tarifkonflikt mit der DB AG geprägt - aber auch 2015 warten wieder zahlreiche Herausforderungen auf unsere Gewerkschaft. Diese Bilanz zog der EVG-Vorsitzender Alexander Kirchner bei einem parlamentarischen Frühstück, zu dem die EVG am Mittwoch eingeladen hatte.
Der Gesamtbetriebsrat der DB Netz AG hat sich mit einem persönlichen Schreiben an Abgeordnete des Deutschen Bundestages gewandt. Darin bittet der Vorsitzende des Gremiums, Veit Sobek, „dringend um Unterstützung“ für die Forderungen nach deutlich mehr Geld für das System Schiene. Um die vorhandenen Mängel zu beheben und die von der Politik gemachten Zusagen - etwa nach einer Verdopplung des Personenverkehrs auf der Schiene bis zum Jahr 2030 - umzusetzen, sei ein zusätzlicher Finanzbedarf von jährlich rund 10 Milliarden Euro erforderlich. „Der Eckwertebeschluss des Bundeskabinetts zum Bundeshaushalt 2020 und zum Finanzplan 2019-2030 gibt dies jedoch bei weitem nicht her“, heißt es in dem Schreiben an die Bundestagsabgeordneten.
Das System Schiene in Deutschland ist in keinem guten Zustand. Die mangelnde Qualität des Dienstleistungsangebots auf der Schiene verärgert die Reisenden und empört die Öffentlichkeit – und auch die Beschäftigten leiden darunter. Die EVG sagt ganz klar: Das geht anders!
Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat den Bund als Eigentümer der Deutschen Bahn aufgefordert, „mehr zu tun, als nur einen neuen Vorstandsvorsitzenden für die DB AG zu suchen".