
Endlich wieder live – Sitzung der Bundesfrauenleitung
Zum ersten Mal seit der Sitzung der Geschäftsführenden Bundesfrauenleitung im Februar 2020 kam die Bundesfrauenleitung Anfang Oktober wieder in Fulda zur Hybridsitzung zusammen.
Zum ersten Mal seit der Sitzung der Geschäftsführenden Bundesfrauenleitung im Februar 2020 kam die Bundesfrauenleitung Anfang Oktober wieder in Fulda zur Hybridsitzung zusammen.
In der Fichtestraße 6 in Berlin-Kreuzberg steht ein runder Klinkerbau. Die Fenster sind zugemauert. Doch dieses Gebäude birgt eine spannende Geschichte. Auf Einladung der Ortsfrauenleitung Berlin nahmen viele interessierte Kolleginnen der EVG an einer Zeitreise durch 140 Jahre Geschichte des Gebäudes teil.
Am vergangenen Freitag organisierte die Hamburger EVG-Jugend zur Unterstützung der parallel laufenden Tarifverhandlungen zum NachwuchskräfteTV einen Aktionstag unter dem Motto „Nawulution". Ab 6:30 Uhr waren vor dem DB- Gebäude „H44" und vor der der S- Bahn Station Hammerbrookstrasse Zelte aufgebaut, um auf die extrem hohen Mietkosten aufmerksam zu machen, die Auszubildende belasten. Die Jugendlichen waren ausgestattet mit Pfeifen, Plakaten und Flyern, um ihre DB- Kollegen zu informieren und zu mobilisieren.
Die EVG begrüßt die jüngsten Vorhaben von Bundesverkehrsminister Dobrindt zum Lärmschutz. Der CSU-Politiker will laute Güterwagen ab 2020 auf deutschen Schienen verbieten. „Dobrindt unterstützt damit Forderungen der EVG“, stellte der Gewerkschaftsvorsitzende Alexander Kirchner fest. Das Thema Lärmschutz stehe bereits seit Jahren auf der Agenda.
Die Betriebsgruppe hieß im Eingangsbereich zur Betriebsversammlung in Hagen alle Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen. Ein zentrales Thema am EVG-Infostand war die Tarifierung der Lokführer, welche seit dem 1.7.2015 im Funktionsgruppenspezifischen-Tarifvertrag 4 eingruppiert sind. Wer unter das EVG-Tarifvertragswerk (vom Demo-TV bis zum TV soziale Sicherung) fallen möchte, sollte sich gegenüber dem Arbeitgeber erklären, dass der FGr 4-TV auf ihn anzuwenden ist
Die Erwartungen sind hoch gesteckt, die Ziele ambitioniert, aber wichtig. Um die Arbeit der Betriebs- und Dienststellengruppen zu stärken, hat der Bundesbetriebs-/ -dienststellengruppenausschuss jetzt seine Arbeit aufgenommen. In Fulda kamen die entsandten Vertreter - einer je Landesverband - zu ihrer ersten Sitzung zusammen, um die Grundlagen für die künftige Arbeit zu erörtern.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft kämpft für den Erhalt des SPNV-Marktes in Deutschland. „Wir wollen die Arbeitsplätze und die gewachsene Kultur im Schienenpersonen-Nahverkehr erhalten. Sie wird aber derzeit durch die Corona-Pandemie ernsthaft bedroht“, sagt der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert. „Wir fordern Aufgabenträger, Unternehmen und Gewerkschaften auf, an einen Tisch zu kommen, um über Lösungswege aus der Krise zu beraten.“
Die EVG kämpft für den Erhalt des SPNV-Marktes in Deutschland. „Wir wollen die Arbeitsplätze und die gewachsene Kultur im Schienenpersonen-Nahverkehr erhalten. Sie wird aber derzeit durch die Corona-Pandemie ernsthaft bedroht“, sagt der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert. „Wir fordern Aufgabenträger, Unternehmen und Gewerkschaften auf, an einen Tisch zu kommen, um über Lösungswege aus der Krise zu beraten.“
Ein Bündnis aus verschiedenen Organisationen fordert in einem gemeinsamen Papier eine „Bahnreform 2.0“ - Kritiker bewerten es als Bündnis gegen Beschäftigung. Dazu Martin Burkert, stellvertretender Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft:
Gemeinsam mit der Europäischen Transportarbeiter-Föderation (ETF) setzt sich die EVG dafür ein, dass bei der Koordinierungsplattform für den Brenner-Korridor zwischen München und dem norditalienischen Verona auch die Stimmen der Arbeitnehmer:innen Gehör finden.