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EVG Berlin: Sparkurs der Bahn könnte Tausende Mitarbeiter in der Stadt treffen - Kein DB-Konzernumbau auf Kosten der Berliner Eisenbahner und Fahrgäste

Berlin könnte Hauptstadt des Bahn-Rotstifts werden: Denn die Bahn baut um – auch für einen Teil der insgesamt 18.800 Beschäftigten des Konzerns in Berlin dürfte das enorme Auswirkungen haben. Davor warnt die Berliner Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Allein durch die geplante „Verschlankung“ der Konzernleitung wären 3.000 Mitarbeiter betroffen, etwa im „Bahn-Tower“ am Potsdamer Platz. Mit dem Sparkurs der Deutschen Bahn (DB) stehe außerdem die Dienstleistungssparte vor einer ungewissen Zukunft. „Es ist zwar gut, wenn die Bahn Qualität und Pünktlichkeit verbessern will“, sagt Klaus Just von der EVG Berlin. Das dürfe aber nicht auf Kosten von Tarif- und Sozialstandards gehen.

Neue Arbeitswelten: EVG bietet Raum für Information und Diskussion

Im Oktober veranstaltete der Arbeitskreis Modernes Arbeiten der EVG Berlin ein Informations- und Austauschforum in den Bügelbauten in Berlin. Ronny Törpel, DB Immobilien (Büromanagement Ost) und selbst Mitglied im Arbeitskreis sowie Livia Sold aus dem Bereich Arbeitsformen und Bürokonzepte bei DB Immobilien informierten die Teilnehmer in einem Vortrag über anstehende Herausforderungen bei der Gestaltung neuer Arbeitswelten.

Ausschreibung S-Bahn Berlin: EVG kritisiert Bruch von Gesprächszusagen

Ausschreibung S-Bahn Berlin: EVG kritisiert Bruch von Gesprächszusagen

Der Vorsitzende des Betriebsgruppenvorstandes der EVG bei der S-Bahn Berlin, Robert Seifert, ist sauer. „Verkehrssenatorin Regine Günther hat uns verbindlich zugesagt, noch vor der Ausschreibung der S-Bahn Berlin ein Gespräch mit uns zu führen. Jetzt beginnt die Ausschreibung, obwohl die Ministerin ihre Zusage noch nicht erfüllt hat. Darüber sind wir sehr verärgert. Vertrauen in die Politik wird so nicht geschaffen“, kritisierte Seifert.