Im Oktober geht’s los. Da startet die EVG in die Tarifrunde 2018. Schon jetzt laufen die nötigen Vorbereitungen auf Hochtouren.
„Mehr für alle“ ist die Tarifrunde überschrieben. Das offizielle Logo wurde im Rahmen der „4. Zukunftswerkstatt Tarifpolitik“ vorgestellt und wird nun immer dann zu sehen sein, wenn es um die „Tarifrunde 2018“ geht.
Die „Tarifrunde 2018“, das ist unsere Tarifrunde. Mitmachen, mitgestalten, gehört werden und sich einbringen - das sind unsere Aktivposten als EVG-Mitglied.
Auch bei der „Tarifrunde 2018“ reden wir mit und entscheiden: diesmal über die drei Kernforderungen, die wesentlicher Bestandteil aller Verhandlungen sein werden.
Als EVG leben wir Gemeinschaft. Deshalb ist es unser Ziel, unsere Kernforderungen gemeinsam für alle EVG-Mitglieder durchzusetzen - unabhängig davon, in welchem Unternehmen Du beschäftigt bist.
Die Kernforderungen selbst sind von unseren Mitgliedern der Tarifkommission in der „Zukunftswerkstatt Tarifpolitik“ entwickelt worden - immer in Rücksprache mit der Basis. Viermal haben wir uns getroffen, um gemeinsam zu erarbeiten, was an Kernforderungen gestellt werden. Abgestimmt wird darüber im Rahmen der Mitgliederbefragung,
Vom 1. bis 31. August haben alle EVG-Mitglieder die Möglichkeit, uns ihre Meinung dazu zu sagen. Im Internet und auf Postkarten kann über die Kernforderungen abgestimmt werden. Jede Stimme zählt und deshalb sollten sich möglichst alle beteiligen.
Postkarten zum Mitmachen gibt es in den Geschäftsstellen, bei den Betriebsgruppen, auf vielen Veranstaltungen, die es in den nächsten Wochen zur Tarifrunde geben wird, und natürlich in der Mitgliederzeitschrift Imtakt.
Bis Mitte September soll die Mitgliederbefragung ausgewertet sein, am 19.9. werden dann das erste Mal die Forderungen zur Tarifrunde beschlossen.
Die Kernforderungen aus der Mitgliederbefragung werden dabei immer im Mittelpunkt stehen. In jedem Unternehmen, in dem wir ab dem 1. Oktober 2018 Tarifverhandlungen führen, sollen diese fester Bestandteil unseres Forderungspakets sein. Klar ist: an uns und unseren Forderungen kommt kein Arbeitgeber mehr vorbei.