Zugunglück in Baden-Württemberg: Die EVG trauert um die Opfer

Mit tiefer Trauer und großer Bestürzung reagiert die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf das tragische Zugunglück im baden-württembergischen Kreis Biberach.

Bei der Entgleisung eines Regionalzugs sind nach aktuellen Informationen drei Menschen ums Leben gekommen, darunter der Lokführer, ein Auszubildender sowie ein Fahrgast. Zahlreiche weitere Personen wurden verletzt.

"Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familien, Freundinnen und Freunden der Verstorbenen. Wir trauern um die beiden Kollegen, die ihr Leben im Dienst verloren haben. Den Verletzten wünschen wir eine baldige und vollständige Genesung. Diese Tragödie erschüttert uns alle zutiefst. In dieser dunklen Stunde rückt die Eisenbahnerfamilie zusammen", erklärte EVG-Vorsitzender Martin Burkert.

Der Unfall ereignete sich auf der Strecke zwischen Sigmaringen und Ulm. Rund 100 Menschen sollen sich zum Zeitpunkt des Unglücks im Zug befunden haben. Zwei Waggons des Regionalexpresses sind ersten Erkenntnissen zufolge entgleist. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Die EVG steht in Gedanken an der Seite aller Betroffenen und dankt den Einsatzkräften, die unter schwierigen Bedingungen Hilfe leisten.