WRB Senioren Wuppertal: „Wir wollen nicht verwaltet, sondern gehört werden“

Beim Treffen der WRB Senioren Wuppertal wurde intensiv über den neuen Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD diskutiert. Die Teilnehmenden brachten dabei klare Erwartungen und auch Kritikpunkte zum Ausdruck - insbesondere mit Blick auf die Themen Rente, Pflege und die Deutsche Bahn.

Die Rentenentwicklung bereitet große Sorge - ebenso wie die anhaltenden Probleme in der Pflege. Der Personalmangel, lange Wartezeiten und Unterschiede zwischen städtischer und ländlicher Versorgung, waren zentrale Kritikpunkte.  

Auch die Deutsche Bahn AG war Thema. Die EVG WRB Senioren schilderten ihre Erfahrungen mit Verspätungen, Ausfällen und fehlender Barrierefreiheit - gerade für ältere oder mobilitätseingeschränkte Fahrgäste ein echtes Hindernis. Es wurde gefordert, dass Politik und Bahn mehr in eine seniorengerechte Infrastruktur investieren.

Klare Forderung an die Politik

Die EVG WRB Senioren betonen: Es braucht konkrete Maßnahmen statt bloßer Ankündigungen. Themen wie soziale Sicherheit, Mobilität und Teilhabe im Alter müssen einen festen Platz auf der politischen Agenda haben.

„Wir wollen nicht verwaltet, sondern gehört werden - als Menschen mit Erfahrung und Erwartungen an die Zukunft.".