Unterstützung für bundesweit einheitliche Ausbildungsverpflichtung

Toller Erfolg der EVG-Jugend: Die Vorsitzende der Konferenz der Länderverkehrsministerinnen und -minister, Anke Rehlinger (SPD), will unsere Forderung unterstützen und sich für eine möglichst bundeseinheitliche Regelung einer Ausbildungsverpflichtung im Rahmen der wettbewerblichen Vergabe von Verkehrsleistungen einsetzen.

Wir hatten Anke Rehlinger, zusammen mit Mitgliedern der GBR-Geschäftsführung von DB Regio, Anfang September 2020 im Verkehrsministerium von Saarbrücken besucht. Die Festschreibung von festen Quoten in der beruflichen Erstausbildung in künftigen Verkehrsverträgen war eines der Themen, die ausführlich diskutiert wurden.

Nach der mündlichen Zusage hat Anke Rehlinger nun auch schriftlich erklärt, sich bei der nächsten Verkehrsministerkonferenz für die Forderungen der EVG-Jugend einsetzen zu wollen. Die nächste Verkehrsministerkonferenz findet im Frühjahr 2021 statt.

Für EVG-Bundesjugendleiter Daniel Rehn ist das ein Schritt in die richtige Richtung: „Eine Ausbildungsverpflichtung ist etwas, das die EVG Jugend schon lange fordert. Es ist schön zu sehen, dass auch unsere Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretungen - hier DB Regio – solche Themen selbstständig an den richtigen Stellen platziert.“

Die EVG-Jugend wird sich, wo immer möglich, für ein Mehr an Ausbildungsplätzen und einen fairen Wettbewerb einsetzen.