Service-Plus geht nur mit Beschäftigten-Plus

Die EVG Berlin warnt den DB-Vorstand davor, im Zuge der Qualitätsoffensive „Zukunft Bahn“ den Druck auf die Beschäftigten zu erhöhen. „Man kann den Fahrgästen kein Plus an Service und Qualität versprechen, ohne dafür auch mehr Personal einzustellen“, sagt Klaus Just. Der Vorsitzende des EVG-Ortsvorstandes Berlin appelliert an das Bahn-Management, sein Zukunftsprogramm „nicht auf dem Rücken der Beschäftigten“ auszutragen.

Die EVG Berlin warnt den DB-Vorstand davor, im Zuge der Qualitätsoffensive „Zukunft Bahn“ den Druck auf die Beschäftigten zu erhöhen. „Man kann den Fahrgästen kein Plus an Service und Qualität versprechen, ohne dafür auch mehr Personal einzustellen“, sagt Klaus Just. Der Vorsitzende des EVG-Ortsvorstandes Berlin appelliert an das Bahn-Management, sein Zukunftsprogramm „nicht auf dem Rücken der Beschäftigten“ auszutragen.


Die EVG Berlin sieht das Konzern-Management in der Pflicht. Klaus Just: „Statt den Rotstift anzusetzen, muss Bahn-Chef Grube den Beschäftigten eine klare Perspektive geben. Denn auch sie wollen, dass die Bahn sauberer und pünktlicher wird. Dafür darf sich aber keiner kaputt arbeiten.“

Derzeit stehen mehrere Konzernbereiche auf dem Prüfstand. Am 8. Juni will das Management eine Langfriststrategie vorstellen. „Um das Plus an Qualität zu erreichen, erwarten wir in Berlin auch ein Plus an Personal“, so Gewerkschafter Klaus Just.

Die Pressemitteilung der EVG Berlin kann hier herunter geladen werden.