Lokfahrdienst: Fahrzeit auf dem Tfz verbessern

Die zentrale Fachgruppe Lokfahrdienst in der EVG will die ununterbrochene Fahrzeit auf dem Triebfahrzeug (Tfz) auf 4 Stunden und 30 Minuten begrenzen. Als Begründung wird die ständig steigende Belastung im Arbeitsleben, vor allem im psychischen Bereich, genannt. Außerdem müsse den menschlichen Bedürfnissen Rechnung getragen werden.

Die zentrale Fachgruppe Lokfahrdienst in der EVG will die ununterbrochene Fahrzeit auf dem Triebfahrzeug (Tfz) auf 4 Stunden und 30 Minuten begrenzen. Als Begründung wird die ständig steigende Belastung im Arbeitsleben, vor allem im psychischen Bereich, genannt. Außerdem müsse den menschlichen Bedürfnissen Rechnung getragen werden.

Es würden Unterbrechungen zur Nahrungsaufnahme, zum Toilettengang und zur Erholung benötigt, stellte die Fachgruppe fest. Außerdem müssten Ruhepausen angemessen eingeplant sein und einen Erholungswert haben.

Die Fachgruppe fordere keine tarifliche Vereinbarung, sondern eine gesetzliche Regelung, die eine ununterbrochene Fahrzeit auf dem Tfz auf 4 ½ Stunden begrenzt und für alle Führer auf Schienenfahrzeugen gültig sei. Dies sei auf der Straße für Busse und LKW schon längst Standard.