Klausurtagung der Landesverbände

Von Dienstag bis Donnerstag hat in Neumünster die diesjährige Klausurtagung der EVG-Landesverbände Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein stattgefunden. Gut 50 Mitglieder der Landesverbände nutzten die drei Tage, um über wichtige verkehrspolitische und gewerkschaftspolitische Themen zu diskutieren.

Von Dienstag bis Donnerstag hat in Neumünster die diesjährige Klausurtagung der EVG-Landesverbände Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein stattgefunden. Gut 50 Mitglieder der Landesverbände nutzten die drei Tage, um über wichtige verkehrspolitische und gewerkschaftspolitische Themen zu diskutieren.

 

Als Gäste zur verkehrspolitischen Diskussion waren der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie, Dr. Frank Nägele, der SPD AfA Vorsitzende der Betriebsgruppe Eisenbahn, Karl-Heinz Zimmermann sowie Marion Carstens aus der Abteilung Politik der EVG eingeladen. Spannende Themen standen zur Diskussion an: Die Fehmarnbelt Querung, die Vergabe der Marschbahnen, Sylt Shuttle und AKN /S-Bahn Hamburg. Dr. Nägele erläuterte den jeweils aktuellen Stand der Dinge und diskutierte kontrovers mit den Landesverbandsmitgliedern.

 

Der zweite Tag begann mit einen Ausblick über die geplanten Satzungsänderungen der EVG. Anne Pawlitz aus dem AK Satzung, stellte die Ergebnisse des Arbeitskreises zur Diskussion. Daran anschließend stellte Regina Rusch-Ziemba aktuelle Fragen der Tarifpolitik vor. Insbesondere der Tarifvertrag zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Funktionsgruppen und des Entgeltsystems (TV Arbeit 4.0 FGr EVG) und die damit verbundenen Fragestellungen wurden von ihr in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen gestellt. Ein Überblick über den Stand der BesPR Wahlen 2016 und die Verabschiedung von Udo Kummerow als Versichertensprecher sowie die Begrüßung Ralf Borkowskis als dessen Nachfolger rundeten den zweiten Tag ab.

 

Den dritten Tag nutzte Regina Rusch-Ziemba, um die Standpunkte der EVG zum geplanten Konzernumbau zu erläutern. Sie betonte dabei, dass der Umbau nicht auf Kosten der Beschäftigten stattfinden könne. Diese Aussage wurde durch die Mitglieder der Landesverbände unterstützt. Die Klausurtagung endete dann mit einem Überblick über den neuen Prozess „Fit für den dritten Lebensabschnitt“. Ziel hierbei ist es, den Mitgliedern die Arbeit der EVG mit den und für die Senioren nahe zu bringen

 

Mit der Klärung des Termins für die Klausurtagung im Jahr 2016 endete die diesjährige Veranstaltung.