Imtakt im Juli: Wir ziehen Zwischenbilanz

Wir gehen auf die Halbzeit zu: seit fast anderthalb Monaten ist das „9-Euro-Ticket“ in Kraft. Die Zwischenbilanz zur Mitte des Aktionszeitraums steht im Fokus der Juli-Ausgabe der imtakt.

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Schon jetzt bewahrheiten sich die Prognosen, die die EVG zu Beginn des 9-Euro-Tickets abgegeben hat. Wenn der ÖPNV preislich attraktiv ist, nehmen die Menschen ihn auch gerne in Anspruch. Aber: Es fehlt an Infrastruktur, an Fahrzeugen und nicht zuletzt an Personal, um solche Angebote zu machen. Wir sprechen mit Praktiker:innen aus dem Eisenbahnbetrieb und skizzieren die Forderungen der EVG für die Zeit „nach dem 9-Euro-Ticket“.

2023 deutet sich in unserem Organisationsgebiet eine knackige Tarifrunde an. Erstmals werden wir bei der Deutschen Bahn und weiteren rund 50 Unternehmen gleichzeitig verhandeln. Was erwarten die Beschäftigten von dieser Tarifrunde? Das haben wir in insgesamt sechs regionalen Veranstaltungen unter dem Motto „Tarif vor Ort“ diskutiert. In der imtakt berichten wir über die zweite Runde dieser Veranstaltungen. 

Die deutsche Wirtschaft stöhnt mehr und mehr unter dem Fachkräftemangel. Gute Ausbildung wäre das beste Mittel dagegen. Doch auch die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt kann helfen. Wir beleuchten die Situation bei den Eisenbahnunternehmen.  

Sicherheit vor Übergriffen ist nicht nur ein Dauer-Thema für Beschäftigte in Verkehrsbetrieben, sondern leider auch für andere Berufsgruppen, die im Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge arbeiten. In der imtakt berichten wir über die zweite Welle der Kampagne, mit der der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften die Öffentlichkeit wachrütteln wollen. Wir sagen: Vergiss nicht, hier arbeitet ein Mensch.

Die Juli-Ausgabe der imtakt wird derzeit produziert. Online kann sie bereits jetzt hier gelesen werden.