Imtakt im Juli: Weichenstellungsprozess nimmt weiter Fahrt auf

Die EVG ist die gestaltende Kraft der Eisenbahn- und Verkehrsbranche. Das wollen wir bleiben – auch in einem Handlungsumfeld, das sich z.B. durch die Digitalisierung, durch politische Entscheidungen oder durch das Aufkommen neuer Geschäftsmodelle verändert. Dafür haben wir den Prozess Weichenstellung 2030 gestartet. Ihm ist die Titelstrecke der Juli-imtakt gewidmet.

Alle EVG-Mitglieder können sich künftig mit Ideen zur Weiterentwicklung unserer Gewerkschaft einbringen. Wir fassen noch einmal zusammen, was bisher im Weichenstellungsprozess erreicht worden ist und stellen die Handlungsfelder vor, auf denen wir uns fit für die Herausforderungen der Zukunft machen wollen.

Ein Aspekt, durch den sich unsere Rahmenbedingungen verändern, ist die so genannte Plattformökonomie. Entsprechende Geschäftsmodelle tauchen allmählich auch in unserem Organisationsbereich auf. Wir erläutern noch einmal, was Plattformökonomie ist und zeigen auf, wie wir gewerkschaftspolitisch auf sie reagieren.

Die Trassenpreise für den Schienengüterverkehr werden gesenkt – die EVG und ihre Betriebsräte haben durch intensive Lobbyarbeit erreicht, dass der Bundestag die finanzielle Kompensation für die Infrastrukturunternehmen ermöglicht. Betriebsräte erläutern im imtakt-Interview, warum dieser Schritt wichtig ist und was darüber hinaus notwendig ist, um die Wettbewerbsbedingungen für den SGV zu verbessern.

Info 4.0: Unter dieser Überschrift will der DB-Konzern die früheren ServicePoints moderner und kundenfreundlicher gestalten. Auch beschäftigtenfreundlich? Der Gesamtbetriebsrat DB Station&Service ist in die Entwicklungsprozesse eingebunden.

Die Juli-imtakt wird derzeit ausgeliefert. Bereits jetzt könnt ihr sie hier online lesen.