Imtakt im April: Unsere Werke sind jeden Kampf wert

Wo es im Eisenbahnbereich brennt, ist die EVG da. Und momentan sind es vor allem die Kolleg:innen in den Werken, die mit voller Wucht die schwierige Lage des DB-Konzerns zu spüren bekommen. Mit ihnen befassen wir uns in der Titelgeschichte der April-Ausgabe der imtakt.

Im Zuge des Sanierungsprogramms „S3“ sucht die DB nach „Rationalisierungspotenzialen“, auch in den Werken. Und die sind massiv von den Aufträgen der konzerninternen Transporteure abhängig. In unserer Titelgeschichte beleuchten wir die aktuelle Lage der DB Fahrzeuginstandhaltung und sprechen mit der Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrats. Unsere Reportage aus dem Werk Nürnberg zeigt, wie die Beschäftigten die Lage beurteilen. Unser Motto ist: Unsere Werke sind jeden Kampf wert. 

Start und Fehlstart: Seit Dezember 2024 betreibt die Start Mitteldeutschland GmbH das Dieselnetz Sachsen-Anhalt. Während sich Kunden und Besteller (bisher) eher zufrieden zeigen, haben die Beschäftigten (die überwiegend von Abellio übernommen worden sind) zu leiden - wie unser Betriebsbesuch in Halberstadt zeigt.

Auf ausdrücklichen Wunsch der Tarifkommissionen haben die Busgesellschaften nicht an der „großen“ Tarifrunde bei der DB teilgenommen. Hier laufen die Verhandlungen noch. In 11 Gesellschaften konnten wir mittlerweile einen Abschluss erzielen. Was sind die Erwartungen der Beschäftigten? Das haben wir stellvertretend für alle in einem Busunternehmen in Bayern gefragt. 

Vor 50 Jahren hat der DGB ein Kooperationsabkommen mit dem israelischen Dachverband der Gewerkschaften Histadrut geschlossen. In Berlin wurde jetzt an dieses Jubiläum erinnert. Wir berichten und wir haben mit einem Kollegen gesprochen, der sich noch gut an ein drei Wochen dauerndes gemeinsames Seminar mit israelischen Gewerkschafter:innen erinnert.   

Die April-imtakt wird derzeit produziert. Bereits jetzt kann sie online hier gelesen werden.