„Ganz offenkundig funktioniert das Konzept der Transformation bei DB Cargo nicht. Mittlerweile muss man alle paar Monate damit rechnen, dass Sigrid Nikutta plötzlich doch noch wieder neue Kürzungen präsentiert. Unabhängig davon, was sie zuvor versprochen hat. Die Lage im Güterverkehr ist schwierig. Aber mit einer Vision für die Zukunft des Unternehmens hat ihr Agieren wenig zu tun. Außer kürzen, abbauen und schließen fällt Nikutta nichts mehr ein. Es scheint, als würde sie nur auf Sicht fahren können. Und das aber leider auch noch im Dunkeln. Wenn Cargo eine Zukunft haben soll, müsste man aber eigentlich den Scheinwerfer anmachen und weiter als bis zur nächsten Kürzungsrunde denken. Die schlechte Nachricht ist aber: Nikutta kann es nicht. Wir nehmen diesen denkfaulen Ansatz mit der Schließung von Werkstätten aber nicht hin. In Zukunft wird die Arbeit nicht weniger werden, Nikutta will sie nur nach Polen und Rumänien verlagern. Das ist nichts anderes als Tarifflucht."