Um 21:oo Uhr begrüßten die Seminarleiter Arnhilde Thibaut-Vicart und Wolfgang Speicher die Teilnehmer/-innen. Danach erläuterte Wolfgang Speicher den Ablauf der kommenden Tage.

Es war  täglich Zeit für nützliche und interessante Informationen über das BFW,  die Ortsseniorenleitung, die EVG und die Sparda-Bank eingeplant.  Wolfgang Speicher berichtete uns darüber hinaus über Neuigkeiten aus der Bundesseniorenleitung der EVG.Die kulturelle Seite sollte natürlich auch nicht zu kurz kommen, vor allem in Form von Ausflügen, bei denen es um die Vermittlung historischer, naturkundlicher und geografischer Inhalte ging. Nach diesem Ausblick auf die kommenden Tage zogen sich die Teilnehmer/-innen bald auf ihre Zimmer zurück.

Am nächsten Morgen trafen wir uns ausgeschlafen und gut gelaunt zu einem ausgiebigen Frühstück. Nachdem wir die ersten Informationen gehört hatten, stand die Erkundung Nordrügens auf dem Programm. Wir besuchten das Nationalpark Zentrum Königsstuhl auf der Halbinsel Jasmund.

Im Welterbe-Forum sahen wir  einen informativen Film über den einzigartigen Buchenwald im Lauf der Erdentwicklung. Danach gab es die Möglichkeit, verschiedene Ausstellungen zu besichtigen und zum Königsstuhl, dem Postkartenmotiv mit seinem markanten Kreidefelsen, zu gehen. Der Ausblick über die Kreidefelsen zu beiden Seiten und über die Ostsee war überwältigend. 

Danach ging es weiter zum Kap Arkona mit den seinen beiden Leuchttürmen. Anschließend machten wir noch einen Abstecher zu der Freilichtbühne, auf der jährlich die Störtebeker Festspiele stattfinden. Hier wird jedes Jahr eine von fünf aufeinanderfolgenden Episoden aus dem Leben Störtebekers aufgeführt.  Der Bus wartete bereits und brachte uns wohlbehalten ins Hotel zurück, wo wir uns am reichhaltigen Buffet stärken konnten.

Der Dienstag begann wieder mit unserem Seminar. Um die Mittagszeit machten wir uns auf den Weg nach Sassnitz, wo uns ein Kutter erwartete. Die Fahrt ging vorbei an den Kreidefelsen bis zur Viktoria-Aussicht und dem Königsstuhl, die man nun von der See aus in ihrer ganzen Pracht bewundern konnte. Es herrschte ein heftiger Seegang. Auf dem Rückweg wurde eine leckere Erbsensuppe mit Würstchen serviert. Nicht alle waren in der Lage, zu essen. Während der Weiterfahrt erläuterte der Fahrer weitere Sehenswürdigkeiten.

Am 21.03. gab es nach dem Frühstück wieder wichtige Informationen. Bald danach traf der Bus ein. Unser Ziel war die Stadt Putbus. Dort machten wir einen einstündigen Spaziergang durch den Park, den Fürst Wilhelm Malte von Putbus nach englischem Vorbild erweitern ließ. Durch unseren fachkundigen Busfahrer und Reiseleiter erfuhren wir einiges über  den Fürsten und seine Zeit.

Nach einer Fahrt durch den Hafen von Lauterbach ging es zum Bahnhof des „Rasenden Roland“. Die Schmalspurbahn dampfte mit uns nach Binz. Das war natürlich für alle Eisenbahner/-innen ein Erlebnis. Von Binz brachte uns der Bus zu „Karls Erlebnisdorf“ mit Restaurant, Schau-Manufakturen, Bauernmarkt und Attraktionen für Kinder. Dort stärkten wir uns für die Weiterfahrt. Danach machten wir eine Rundfahrt auf der Halbinsel Mönchgut mit den Orten Göhren, Middelhagen, Groß und Klein Zicker und dem Ostseebad Thiessow. Der Fahrer Informierte uns über Geschichte und Brauchtum auf der Halbinsel Mönchgut.

Müde, aber zufrieden kamen wir ins Hotel zurück. Der Donnerstag brachte den Abschluss des Seminars. Am Nachmittag machten die meisten von uns Besorgungen, einen Spaziergang und einen Besuch in einem gemütlichen Café. Wir konnten am Abend noch einmal das gute Buffet genießen, gemütlich zusammensitzen und die vergangenen Tage Revue passieren lassen. Alle waren der Meinung, dass wir schöne, kurzweilige Tage erleben durften, Teile der Insel  Rügen erkunden konnten und interessante  Informationen mit nach Hause nehmen würden.

Anschließend hieß es Koffer packen, denn für einige war eine frühe Abreise am nächsten Tag erforderlich. Am Freitag gegen 10:oo Uhr verließen die Letzten der Gruppe das Hotel um die Heimreise ins Saarland anzutreten.