EVG Sachsen-Anhalt: Arbeitsbesprechung und Planungen für die anstehenden Herausforderungen

Anfang kommenden Jahres stehen die Wahlkreiskonferenzen (WKK´en) der Geschäftsstellen Halle und Magdeburg an. An und für sich: nichts Besonderes, das ist Satzungslage. Und trotzdem standen und stehen wir zurzeit schon wieder vor besonderen Herausforderungen, nicht nur wegen der WKK´en - auch die Betriebsratswahlen stehen im I. Halbjahr 2022 an.

von links nach rechts: Martin Kröber, Kerstin Arnold, Tom Zill, Heike Ulrich, Marius Gregor (FSJ-ler), Inka Wunderling, Rainer Wörl

Die Verwaltungsangestellten und auch die Gewerkschaftssekretäre beider Geschäftsstellen des Landes hatten in den vergangenen Monaten große Herausforderungen zu meistern. Zum Tagesgeschäft kamen dann noch die zusätzlichen Ereignisse, nämlich die im Juni und September stattgefundenen Landtags- bzw. Bundestagswahlen, die uns Allen zu schaffen machten. Um das alles zu „stemmen“, haben wir nun Verstärkung in den Geschäftsstellen bekommen. 

Im Juni dieses Jahres konnten wir Kollegen Tom Zill als Trainee für die Geschäftsstellen Magdeburg und Halle begrüßen. Im Oktober drehte sich das „Personalkarussell“ - wir hatten gleich zwei personelle Veränderungen im Land. Zum einen ging Claus Angermüller, der jahrelang unser Gewerkschaftssekretär in Magdeburg war, in seine Heimat nach Bremen. Zum anderen konnten wir gleichzeitig Kollegin Inka Wunderling als Gewerkschaftssekretärin in der Geschäftsstelle Magdeburg begrüßen, die die letzten 29 Jahre als Rechtsschutzsekretärin beim der DGB Rechtsschutz tätig war. Weitere Verstärkung haben wir nun seit gestern für die Geschäftsstelle Halle erhalten. Kollege Rainer Wörl hat hier seine Tätigkeit als Gewerkschaftssekretär aufgenommen. 

Jetzt muss nur noch Klarheit geschaffen werden, wie es mit den jeweiligen Leitern der Geschäftsstellen Magdeburg und Halle „weiter gehen wird“! Kollege Martin Kröber, der Leiter der GST Magdeburg, hat im September ein Direktmandat für den Deutschen Bundestag erhalten. Wir sind davon überzeugt, dass er die Interessen der EVG und die unserer Eisenbahner*innen und Senior*innen gut vertreten wird. Hier, und in Halle, bedarf es nun zeitnahe Lösungen. Wir sind überzeugt davon, dass diese auch bald gefunden werden!

Der Landesvorsitzende, Kollege Dieter Posner, begrüßte nun am Montag die „beiden Teams“ der EVG-Geschäftsstellen in Halle zu einem Arbeitsgespräch. „Viel Zeit haben wir nicht mehr, um die WKK´en vorzubereiten“, so Posner zu den Anwesen. „Lasst uns nicht so lange darüber reden – lasst es uns angehen! Wir werden das gemeinsam mit den Erfahrungen ´der Alten` und dem Elan `der Jungen´ schaffen.“

In diesem Sinne hieß er die Anwesenden herzlich Willkommen, die jetzt das Anstehende anpacken und sicherlich auch meistern werden!