Viel Wissenswertes über die Geschichte und Produktion des flaschengereiften Kessler-Sekts wurde uns vermittelt. Zunächst stiegen wir in die „Gruft“, also dem Gewölbekeller ab, passend zum keltischen Halloween-Abend. Anschließend wurde uns in den historischen Räumen des ehemaligen 800 Jahre alten Speyrer Pfleghofes eine Auswahl des Kessler-Sekts präsentiert, welcher mit dem neu erlangten Hintergrundwissen umso besser schmeckte, egal ob Rosé oder Riesling.

Ziel des Ganzen war die Vernetzung der EVG-Frauen in der OV und darüber hinaus. Es gab ein überraschendes Wiedersehen einiger und das Kennenlernen neuer Kolleginnen in entspannter Runde. Der Austausch über den Job, über gewerkschaftliche (Mit-)Arbeit und natürlich anderer Themen kam nicht zu kurz. Bei sehr mildem Wetter wurde abschließend an die benachbarte Außen-Bar der Sektkellerei gewechselt, wo dann noch die restlichen Sorten probiert werden konnten.

Ein großes Dankeschön gilt unserer OV-Vorsitzenden Dilber Duru für die Organisation dieses gelungenen Events, an dem wirklich alle Freude hatten und das Miteinander genießen konnten.

Trotz des gelungenen Nachmittags noch ein Hinweis der Autorin in eigener Sache:

„Alkohol“, auch wenn es vor 200 Jahren noch als Medizin verwendet wurde, „ist keine Lösung“ und bei regelmäßigem oder übermäßigem Konsum schädlich. Uns wurde vor Ort während der Führung durch die Sektkellerei versichert, dass an der Entwicklung alkoholfreier Sektsorten gearbeitet wird. Sie sind aktuell sehr im Trend, die Nachfrage steigt … Damit würde künftig vielen Kund:innen der Genuss mit einem guten Gewissen ermöglicht werden.