EVG fordert klare Sicherheits-Strategie von DB AG

Die EVG hat eine klare Sicherheits-Strategie von der DB AG gefordert. Die angekündigten Maßnahmen gegen Reisende, die gewalttätig gegen Mitarbeiter geworden sind, seien zwar richtig. Sie sollen künftig vom Bahnfahren ausgeschlossen werden. „Ein solches Verbot muss aber auch durchgesetzt werden - und das darf nicht an unseren Kolleginnen und Kollegen hängen bleiben“, sagte EVG-Vorstand Reiner Bieck.

Die EVG hat eine klare Sicherheits-Strategie von der DB AG gefordert. Die angekündigten Maßnahmen gegen Reisende, die gewalttätig gegen Mitarbeiter geworden sind, seien zwar richtig. Sie sollen künftig vom Bahnfahren ausgeschlossen werden. „Ein solches Verbot muss aber auch durchgesetzt werden - und das darf nicht an unseren Kolleginnen und Kollegen hängen bleiben“, sagte EVG-Vorstand Reiner Bieck.

Die DB AG müsse ein nachvollziehbares Konzept vorlegen, wie sie im Einzelfall ihr Hausrecht ausüben wolle, forderte Reiner Bieck. Das sei Grundvoraussetzung - sonst bleibe es nur bei bloßen Ankündigungen, die niemandem wirklich weiterhelfen. Hintergrund: Die Deutsche Bahn hatte am Dienstag den Sicherheitsbericht 2014 veröffentlicht.