EVG erreicht deutliche Personalmehrung bei der DB AG
Die von der EVG eingeforderte Überprüfung der Personalplanung bei der DB AG hat ein erstes konkretes Ergebnis. „Schon heute ist ersichtlich, dass Personal nachgesteuert werden muss; nach dem augenblicklichen Stand der derzeit Überprüfungen wird es kurzfristig mindestens 1.714 zusätzliche Arbeitsplätze bei der Deutschen Bahn geben", machte der Vorsitzende der EVG, Alexander Kirchner, deutlich. In einigen Betrieben ist die Überprüfung noch nicht abgeschlossen. "Wir gehen davon aus, dass sich auch hier weiterer Bedarf ergeben wird", so Kirchner.
Die von der EVG eingeforderte Überprüfung der Personalplanung bei der DB AG hat ein erstes konkretes Ergebnis. „Schon heute ist ersichtlich, dass Personal nachgesteuert werden muss; nach dem augenblicklichen Stand der derzeit Überprüfungen wird es kurzfristig mindestens 1.714 zusätzliche Arbeitsplätze bei der Deutschen Bahn geben", machte der Vorsitzende der EVG, Alexander Kirchner, deutlich. In einigen Betrieben ist die Überprüfung noch nicht abgeschlossen. "Wir gehen davon aus, dass sich auch hier weiterer Bedarf ergeben wird", so Kirchner.
Für die EVG ist der Personalplanungs-Prozess damit noch nicht zu Ende. "Die DB AG hat zugesagt, in den nächsten Jahren ihren Personalbedarf kontinuierlich weiter anzupassen. Das werden wir fortwährend hinterfragen", so Kirchner.
In einer Konzernbetriebsvereinbarung soll in den nächsten Monaten der entsprechende Rahmen gesetzt werden. Themen wie Personalgewinnung und Personalentwicklung werden da eine wesentliche Rolle spielen müssen. Ein entsprechendes Eckpunktepapier wurde im Rahmen des Spitzengesprächs vom KBR und der DB AG gezeichnet.
EVG und DB AG haben zudem vereinbart, regelmäßig zu überprüfen, inwieweit die Forderungen der EVG tatsächlich umgesetzt werden. "Für uns stehen dabei nicht unbedingt die absoluten Zahlen im Vordergrund, für uns ist wichtig, dass sich die Bedingungen in den Betrieben tatsächlich und nachhaltig verbessern", machte der EVG-Vorsitzende deutlich. Die Kolleginnen und Kollegen müssten spüren, dass Mehrleistungen real abgebaut werden und keine neuen entstehen. Die Urlaubsabwicklung muss verbessert und der Urlaubsrückstau reduziert werden. Und die Gewährung von Ruhetagen ist sicherzustellen, so Alexander Kirchner. Auch die Mehrbelastung durch ausgefallene Schichten ist deutlich zu reduzieren.
"Wir haben der DB AG deutlich machen können, dass es so wie bisher nicht weitergeht. Unsere Botschaft angekommen ist", machte der EVG-Vorsitzende deutlich. EVG und DB AG haben deshalb für April 2014 ein erneutes Spitzentreffen vereinbart, bei dem die Erfolge der heutigen Vereinbarung überprüft und gegebenenfalls nachgesteuert werden.