DGB-Ausbildungsreport 2018: Auszubildende besser schützen - Berufsbildungsgesetz reformieren!

Am Montag haben bundeweit Tausende Jugendliche eine Ausbildung begonnen. Zum Start ins Ausbildungsjahr 2018 hat die DGB-Jungend bereits zum dreizehnten Mal ihren Ausbildungsreport herausgegeben. Fazit: Auszubildende müssen besser geschützt werden.

Über die Hälfte der Auszubildenden muss auch nach der Arbeit für den Betrieb erreichbar sein, mehr als ein Drittel der Befragten leistet regelmäßig Überstunden, jeder Vierte macht Schichtarbeit, heißt es im Report. Die Befragung zum Report hat ergeben, dass bereits ein Großteil der jungen Menschen vom Flexibilisierungsdruck betroffen ist.

Nach wie vor gebe es große Probleme bei der Qualität der Ausbildung, sagt die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack. „Deshalb muss die Bundesregierung endlich das Berufsbildungsgesetz reformieren, die Mindestausbildungsvergütung einführen und die Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeit der Ausbilder in den Betrieben verbessern.“

Der komplette Report kann hier heruntergeladen werden.