„Deutscher Betriebsräte-Preis 2017“: Anmeldefrist läuft Ende April aus – jetzt noch bewerben!

Die Bewerbungsfrist für den „Deutschen Betriebsräte-Preis 2017“ läuft am 30. April aus. Ihr habt also noch etwas Zeit, Euch mit Euren Projekten zu bewerben.

Die Preisträger des vergangenen Jahres

Hierfür reicht es völlig aus, den Bewerbungsbogen auszufüllen und ein Projektergebnis (z.B. Betriebsvereinbarung, Interessenausgleich) beizulegen. Was zählt, ist eine pfiffige Idee und die konsequente Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte.

Mit dem Preis werden jährlich engagierte und erfolgreiche Interessenvertreter gewürdigt. Einzelne Betriebsratsmitglieder, komplette Gremien oder Fraktionen können mitmachen. Im vergangenen Jahr ist der EVG-geführte Europäische Betriebsrat der DB AG (EBR DB AG) mit dem Sonderpreis „Europa mitbestimmen“ ausgezeichnet worden. Der EBR DB AG hatte erstmals europaweite soziale Mindest-Standards bei der Verlagerung von Arbeitsplätzen ausgehandelt.

Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen in den Betrieben, mehr Sicherheit vor Übergriffen, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mehr Gesundheit am Arbeitsplatz - das sind die Kernforderungen der EVG und ihrer Betriebsräte. Unsere Betriebsräte haben auf diesen Gebieten auch schon zahlreiche gute Lösungen entwickelt. Deswegen möchten wir Euch ermutigen, Euch am Betriebsräte-Preis zu beteiligen.

Vergeben wird der Betriebsräte-Preis von der Zeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“ Die Vorschläge werden von einer hochkarätig besetzten Jury bewertet. Der Preis ist nicht mit einem Geldbetrag dotiert. Im Mittelpunkt steht die öffentliche Ehrung der Preisträger.

Ausführliche Informationen gibt es hier

Die Preisverleihung findet auf dem Deutschen Betriebsrätetag vom 12. bis 14. Dezember 2017 in Bonn statt. Die Veranstaltung ist der zentrale Treffpunkt für Betriebsräte aller Branchen aus ganz Deutschland. In diesem Rahmen stellen die Nominierten des Deutschen Betriebsräte-Preises auch ihre Lösungsansätze vor und berichten von ihren Erfahrungen. Ausrichter sind der BUND-Verlag und das Institut für Mitbestimmung, Innovation und Transfer (MIT).