Bürgermeister Olaf Scholz beim „verkehrspolitischen Frühstück" des Landesverbandes Hamburg

Der Landesverband der EVG Hamburg lud ein, der Ministerpräsident des Landes Hamburg, oder wie er hier auf beste hanseatische Art heißt: der Erste Bürgermeister Olaf Scholz, gab sich die Ehre. Vor über 50 Teilnehmern referierte er kurz die verkehrspolitischen Themen der zurückliegenden Jahre und gab einen spannenden Ausblick auf seine Vorhaben in der Zukunft.

Der Landesverband der EVG Hamburg lud ein, der Ministerpräsident des Landes Hamburg, oder wie er hier auf beste hanseatische Art heißt: der Erste Bürgermeister Olaf Scholz, gab sich die Ehre. Vor über 50 Teilnehmern referierte er kurz die verkehrspolitischen Themen der zurückliegenden Jahre und gab einen spannenden Ausblick auf seine Vorhaben in der Zukunft.

Der Nahverkehr soll weiter ausgebaut, der Wohnungsbau noch weiter intensiviert und der Hafen Hamburg, als wichtiger Arbeitgeber und Wohlstandsgarant, weiter gefördert werden. Die Diskussion, die sich anschloss, wurde von großem Fach- und Detailwissen sowohl der Frager als auch von unserem Bürgermeister, geprägt. So ging es beispielsweise in der anschließenden Diskussion um den Einzelwagenverkehr im Hafen und die Gebühren, die der Hafenbetreiber verlangt, die Verwendung der Regionalisierungsmittel und Hamburgs Position zu deren Volumen, Möglichkeiten für günstigen Wohnraum für Eisenbahner in Hamburg, die Zukunft der AKN und die Position Hamburgs zu der fortschreitenden Reduzierung der Nacht- und Autozüge.

Zum Thema Reg. Mittel erklärte Olaf Scholz, er ist für den Erhalt des RegMittelgesetzes gem. dem Grundgesetz. Er unterstützt den von den Verkehrsministern der Länder beschlossenen sog. „Kieler Schlüssel" und den Gesetzentwurf, den der Bundesrat beschlossen hat. Der Sprecher des Landesverbandes, Horst Hartkorn, bedankte sich für die Teilnahme von Olaf Scholz an dem verkehrspolitischen Frühstück, das die Tradition der verkehrspolitischen Gespräche des Landesverbandes mit Politikern und anderen Verkehrsexperten fortsetzt. Ausdrücklich bedankte er sich bei Olaf Scholz für die in der Vergangenheit gegebene Unterstützung der Eisenbahnerinnen und Eisenbahner in Hamburg und die Einhaltung aller Versprechen, die vor der Wahl allen Wählern gegeben wurden. „So einem Politiker kann man seine Stimme gerne wieder geben ohne enttäuscht zu werden, vielen Dank Olaf“, verabschiedete Horst den Hamburger Regierungschef.