BpA tagt in historischer Stadt Wittenberg
Vom 12. bis 14. November kam der Beamtenpolitische Ausschuss (BpA) der EVG in Wittenberg zu seiner Sitzung zusammen. Im Zentrum standen drei Themen, die viele unserer Kolleginnen und Kollegen unmittelbar betreffen: die Abschlagszahlungen für Bundesbeamte, die amtsangemessene Alimentation sowie die Neuaufstellung der BpA-Richtlinie.
Immer wieder verzögern sich bei Bundesbeamtinnen und -beamten Besoldungsanpassungen und Nachzahlungen. Der BpA stellte daher klar: Die EVG erwartet verlässliche und zeitnahe Auszahlungen. Wir bleiben dran und werden gegenüber Politik und Verwaltung weiterhin deutlich machen, dass Beamtinnen und Beamte auf eine planbare und rechtssichere Besoldung angewiesen sind. Nach Angaben des Bundeseisenbahnvermögens (BEV) sollen die ersten Abschlagszahlungen für die zugewiesenen Beamt:innen Ende Dezember 2025 erfolgen.
Mit der neuen EVG-Satzung besteht zudem Anpassungsbedarf bei der Richtlinie des Beamtenpolitischen Ausschusses. Der vorgelegte Entwurf wurde intensiv beraten – eine endgültige Beschlussfassung war es jedoch noch nicht möglich. Daher beschloss der BpA, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die nun zügig einen überarbeiteten Vorschlag erarbeiten soll. Dabei ist sicherzustellen, dass die Interessen der Beamt:innen innerhalb der Organisation ausreichend berücksichtigt werden.
Weitere Schwerpunkte:
Neben diesen zentralen Themen informierte sich der Ausschuss über den aktuellen Stand zur amtsangemessenen Alimentation, über Neuigkeiten aus der EVG, das Arbeitsprogramm 2026 sowie erste Überlegungen zur PR-Wahl 2028.

