Berliner EVG begeht Sommerfest in historischem Quartier

Diese Lokalität hatte es in sich: Das Gelände einer ehemaligen Tankstelle in der Schwedter Straße bildete die stimmungsvolle Kulisse für das diesjährige Sommerfest der EVG in Berlin.

Von 1926 bis ins Jahr 1984 konnte hier wirklich Kraftstoff getankt werden, bis das Gelände nach längerem Dornröschen- Schlaf in eine Kunst- und Kulturstätte umgewandelt wurde. Gerade richtig für eine Gewerkschaftsfeier, die das „ Auftanken“ ihrer Mitglieder sprichwörtlich zum Ziel hatte.

Nicht nur Getränke oder gegrillte Würste konnten „getankt“ werden, sondern hauptsächlich Energie, Kraft und Lebensfreude. Fast 200 Teilnehmer tummelten sich auf dem Festgelände mit Kopfsteinpflaster und historischen Bauten und gaben so den Rahmen für ein vergnügliches Beisammensein.

Wie immer, wenn die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner sich treffen, wurde gefachsimpelt, gewitzelt, debattiert und natürlich auch gegessen und getrunken. Das leibliche Wohl bildet gewissermaßen die Basis bei Jung und Alt für eine kräftezehrende und anstrengende Gewerkschaftsarbeit.

Dieses EVG-Sommerfest wird in die Annalen eingehen. Der Vorsitzende des Ortsverbandes Berlin, Michael Bartl, sagt ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern verbunden mit einem besonderen Dank an alle fleißigen Helfer, Organisatoren und Unterstützer.