Informationen aus dem Bereich: Infrastruktur

Konstruktiver Ingenieurbau

Die neue Fahrbahnkonstruktion

Die zurzeit bekannteste Brücke in Deutschland ist die Müngstener Brücke im Bergischen Land. Sie wird bis 2015 saniert.

Im Vordergrund gut zu erkennen ist die neue Fahrbahnkonstruktion, die von einer Firma eingebaut wird. Die Kollegen der regionalen Instandsetzung bereiten währenddessen unterhalb der Fahrbahnkonstruktion die nächste Bauphase vor. An den Lagerpunkten müssen Gerüste eingebaut werden, damit später die alten Rollenlager ausgetauscht werden können. Gleichzeitig montieren die Kollegen die Geländer, damit auf der unteren Ebene eine sichere Arbeit auch n Zukunft möglich ist. Den neuen Bodenbelag haben die Kollegen in einer früheren Bauphase ebenfalls schon eingebaut.

Links die neuen Geländer, in der Mitte decken die Gerüstbohlen die „Ladeluke“ ab, durch die die Geländer mittels einer elektrischen Seilwinde vom unterhalb gelegenen Anfahrweg zur Arbeitsebene gehoben werden. Im oberen Bereich die Gerüstkonstruktion und die Gerüstbohlen, oberhalb wird die neue Fahrbahnkonstruktion eingebaut. In der Ebene darunter arbeiten die Kollegen aus der reg. Instandsetzung West und bereiten die nächste Bauphase mit vor. Gut zu erkennen der neue Gehweg und rechts im Bild das Sicherungsseil, wo sich die Kollegen mit ihrem Sicherungsgeschirr einhaken.

Die beiden Arbeitsebenen während der Bauphase

Ein weiteres Beispiel für den konstruktiven Ingenieurbau sind Sofortmaßnahme an einem Bauwerk auf der Strecke Krefeld – Duisburg. Diese führt über alte Industriegleise. Hier wurde nach der Inspektion festgestellt, dass der Endquerträger im unteren Flansch ganz und im Steg fast vollständig gerissen ist. Dadurch ist die Befahrbarkeit nur noch eingeschränkt möglich. Die Kollegen aus der regionalen Instandsetzung West haben den Auftrag, den Riss im Endquerträger zu schweißen und abzustützen. Typisch dafür: sehr beengte Verhältnisse beim Arbeiten.