1396 Suchergebnisse zu „Sperrliste“, #Tarifverhandlungen

Wettbewerbsbahnen: In die Verhandlungen kommt Bewegung

Wettbewerbsbahnen: In die Verhandlungen kommt Bewegung

„Die Warnstreiks der EVG zeigen Wirkung. Die Front der Unternehmen, die glauben, uns irgendetwas anbieten zu können, nur nicht das, was wir fordern, bröckelt. Die Deutsche Bahn steht mit ihrer Verweigerungshaltung zunehmend alleine da“. Das stellte EVG-Tarifvorstand Kristian Loroch fest, nachdem die EVG Anfang Mai Verhandlungen mit weiteren Eisenbahn- und Verkehrsunternehmen geführt hatte.

Tarifrunde 2023: „So werden bereits vorhandene Risse in der Sozialpartnerschaft immer tiefer“

Tarifrunde 2023: „So werden bereits vorhandene Risse in der Sozialpartnerschaft immer tiefer“

Die Deutsche Bahn hat die offiziell zweite Verhandlungsrunde mit der EVG am vergangenen Mittwoch aus anderen Gründen als angegeben beendet. Da ist sich EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch sicher: „Der Deutschen Bahn war es wichtiger, unsere gewerkschaftliche Konkurrenz über den aktuellen Stand der Verhandlungen mit der EVG zu informieren, statt mit uns zu verhandeln. Ein solches Verhalten ist ein bisher noch nicht da gewesener Affront und macht ein weiteres Mal deutlich, dass die DB AG den Tarifkonflikt weiter anheizen will, statt nach Lösungen zu suchen“.

Warnstreiks: Wie ist das nun… mit Geld und Arbeitszeit beim Warnstreik?

Warnstreiks: Wie ist das nun… mit Geld und Arbeitszeit beim Warnstreik?

Derzeit versuchen manche Arbeitgebervertreter, Kolleg:innen von weiteren Warnstreiks abzuhalten. Ihr Argument: Für Warnstreiks wird dir Entgelt abgezogen. In der Tat ist Streikzeit keine Arbeitszeit und wird daher auch nicht bezahlt. Was die AG-Vertreter aber verschweigen: Dem steht eine Reduzierung der individuellen Jahresarbeitszeit gegenüber, die sich für die Beschäftigten positiv auswirkt.

EVG unterstreicht ihre Verhandlungsbereitschaft - Abreise der DB AG völlig unverständlich

EVG unterstreicht ihre Verhandlungsbereitschaft - Abreise der DB AG völlig unverständlich

Die Deutsche Bahn will ihr jüngstes Angebot in der Tarifrunde 2023 nicht nachbessern. „Statt gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie wir ins Verhandeln kommen, packt der Verhandlungsführer der DB AG seine Koffer und verlässt den Verhandlungsort. Das ist für uns völlig unverständlich“, sagte EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

DB-Angebot nicht verhandlungsfähig: EVG fordert Nachbesserungen und bleibt verhandlungsbereit

DB-Angebot nicht verhandlungsfähig: EVG fordert Nachbesserungen und bleibt verhandlungsbereit

Dazu erklärte EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch: „Die DB AB hat eine nachhaltige Lohnerhöhung angekündigt. In der von uns geforderten Laufzeit ist keine Tabellenerhöhung vorgesehen. Das, was uns jetzt vorgelegt wurde, ist aus Sicht unserer Tarifkommission nicht verhandlungsfähig. Wir fordern den Arbeitgeber zu deutlichen Nachbesserungen auf, die wir im Laufe des Tages erwarten.

Tarifabschluss im öffentlichen Dienst kein Maßstab für EVG

Tarifabschluss im öffentlichen Dienst kein Maßstab für EVG

EVG-Tarifvorstand Kristian Loroch hat das Verhalten der DB AG in den Tarifverhandlungen als respektlos und anmaßend bezeichnet. „Statt die verhandlungsfreie Zeit um Ostern zu nutzen, sich endlich mal mit den berechtigten Forderungen meiner Kolleginnen und Kollegen zu beschäftigen, lässt die Deutschen Bahn lieber ein Rechtsgutachten anfertigen, mit dem die Boni gerettet werden sollen. Das zeigt, wie die Prioritären gesetzt werden.“

Arbeitsgericht hält Warnstreik der EVG für verhältnismäßig

Arbeitsgericht hält Warnstreik der EVG für verhältnismäßig

Der zweite bundesweite Warnstreik der EVG hat am Freitagmorgen wie geplant begonnen. Nach Auskunft der Streikleitung haben die Mitglieder der EVG in den 50 bestreikten Betrieben pünktlich um 3:00 Uhr morgens die Arbeit niedergelegt. Mit ihrem Arbeitskampf will die EVG Druck auf die Arbeitgeber ausüben, in der Tarifrunde 2023 endlich verhandlungsfähige Angebote vorzulegen, die auf die von den Tarifkommissionen beschlossenen Forderungen eingehen.