Nach „Brandbrief": Pünktlichkeit und Qualität sind für die EVG Schlüssel zum Erfolg der Deutschen Bahn
Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat den Vorstand der Deutschen Bahn zu einer raschen Trendwende aufgefordert.
Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat den Vorstand der Deutschen Bahn zu einer raschen Trendwende aufgefordert.
Wer von seinem Arbeitgeber ein Jobticket bekommt, muss den daraus resultierenden geldwerten Vorteil nicht mehr versteuern. Das haben die Koalitionsfraktionen im Bundestag diese Woche entschieden.
Die EVG hat die Entscheidung des Landesamts für Straßenbau und Verkehr (LASuV) kritisiert, dem Fernbusbetreiber Flixbus eine Ausnahmegenehmigung für die Strecke Chemnitz – Leipzig zu erteilen.
Noch mehr prekäre Beschäftigungsbedingungen im Lkw-Verkehr, noch mehr Druck auf gute und tarifvertragliche Arbeitsplätze, noch mehr Schieflage zu Lasten der Schiene?! Die EVG fordert hier ein klares Stoppsignal! Deutschland muss die aktuellen Vorschläge zum EU-Mobilitätspaket ablehnen, fordert der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner in einem Brief an Verkehrsminister Scheuer.
Das Ergebnis im Verkehrsministerrat ist weit davon entfernt, wirklich sozial und im Sinne der Beschäftigten zu sein. Es geht aber in die richtige Richtung und enthält einige wesentliche Verbesserungen im Vergleich zum Vorschlag der Österreichischen Ratspräsidentschaft. Dieser hätte die Bedingungen für die Fahrer/innen deutlich verschlechtert.
Schienengüterverkehr wird billiger: Die EU-Kommission hat grünes Licht für die Senkung der Trassenpreise gegeben. Das ist unser gemeinsamer Erfolg! Die EVG hat mehr als zwei Jahre für die Trassenpreissenkung gekämpft - jetzt müssen die SGV-Unternehmen die Chance auch nutzen.
Verkehrspolitischer Jahresauftakt im Deutschen Bundestag: Mit dem Parlamentarischen Neujahrsfrühstück bat die EVG – mittlerweile schon traditionell – verkehrspolitisch interessierte Bundestagsabgeordnete zum Meinungsaustausch. Der stand in diesem Jahr unter dem Aspekt einer Bestandsaufnahme nach 25 Jahren Bahnreform.
Am Donnerstag hat „Noah’s Train“ in Berlin Station gemacht. „Noah’s Train ist ein besonderer Güterzug, der einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet: Der Zug wurde von den europäischen Güterbahnen gemeinsam auf die Schiene gebracht, um für mehr umweltfreundlichen Verkehr zu werben.
Was muss getan werden, damit die Schiene das Rückgrat des Verkehrssystems in Deutschland sein kann? Die EVG hat in einem Positionspapier unter dem Titel „Mehr Bahn für die Menschen“ eine Reihe von Forderungen aufgeschrieben - Anforderungen an den DB-Konzern und an die Politik. Der Bundesvorstand hat das Papier am Freitag einstimmig verabschiedet.
Die EVG begrüßt die bislang bekannt gewordenen Details des neuen Klimaschutzgesetzes. Dass jedes Ministerium innerhalb der Bundesregierung selbst für die Einhaltung der Klimaschutzziele nebst der dafür notwendigen Maßnahmen inklusive Strafzahlungen bei Nichteinhaltung verantwortlich sein soll, halten wir für einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.