Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat in seiner Rede zum 1. Mai „mehr Zeit für Solidarität“ eingefordert. „Solidarität heißt“, so Kirchner, „die Menschen nicht gegeneinander auszuspielen. Weder alt gegen jung, noch Mann gegen Frau, weder Gesunde gegen Kranke oder Behinderte, weder Deutsche gegen Flüchtlinge oder Emigranten. „Wir leben Gemeinschaft und nur gemeinsam sind wir stark“, machte der EVG-Vorsitzende deutlich. Das sei das erfolgreiche Grundverständnis der DGB-Gewerkschaften.