Die EVG setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Eisenbahn- und ÖPNV-Sektor ein – in Deutschland, in Europa und weltweit. Grenzüberschreitende Güterverkehre sichern unsere Versorgung mit Waren und Lebensmitteln, Busse und Bahnen verkehren grenzüberschreitend und sichern unsere Mobilität in Europa.

Die ETF ist eine gesamteuropäische Gewerkschaftsorganisation, die Verkehrsgewerkschaften aus der Europäischen Union, dem Europäischen Wirtschaftsraum und den mittel- und osteuropäischen Ländern umfasst.

Die ETF arbeitet eng mit der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF) und dem Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) zusammen. Die ITF mit dem Hauptsitz in London ist eine globale Gewerkschaftsföderation, die 700 Gewerkschaften mit 20 Millionen Beschäftigten im Bereich Transport und Verkehr in etwa 150 Ländern vereint.

Green Deal und die neue EU-Verkehrspolitik: warum in der Corona-Krise noch wichtiger? Welche Position hat hier die EVG?

Wir fordern, die Verkehrsverlagerung auf die Schiene in Europa voranzutreiben. Wir fordern die EU-Organe - die Europäische Kommission, Parlament und Rat auf, bei ihrer Verkehrspolitik nicht mehr die Forderung des intramodalen Wettbewerbs (innerhalb des Eisenbahnsektors), sondern die Verkehrsverlagerung vom Straßen- und Luftverkehr auf Eisenbahn und Umweltverbund in den Vordergrund zu stellen.

Wir sind Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund. Der DGB ist der Bund von acht Mitgliedsgewerkschaften mit insgesamt rund sechs Millionen Mitgliedern. Der DGB ist Mitglied im Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) und im Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB).

50 Jahre Europäischer Gewerkschaftsbund: Zum Jubiläum veranstaltete der Dachverband der europäischen Gewerkschaften einen Kongress ganz im Zeichen der Solidarität: unter den Arbeitnehmer:innen in Europa, aber auch über die Europäischen Grenzen hinaus.

Klare Signale vom ETF-Kongress in Budapest. Die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF) erteilt eine klare Absage an alle Bestrebungen, „etablierte und erfolgreiche Bahnkonzerne zu zerschlagen und damit die öffentliche Daseinsvorsorge weiter zu privatisieren."

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