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DB Werk Eberswalde kann erhalten bleiben

DB Werk Eberswalde kann erhalten bleiben

„Für das Instandhaltungswerk in Eberswalde gibt es wieder eine realistische Chance. Das Werk kann erhalten bleiben, unser Kampf und der unermüdliche Einsatz der Kolleginnen und Kollegen haben sich gelohnt.“ Dieses Fazit zog der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel nach dem Spitzengespräch am Montagabend in Berlin. An dem Treffen nahmen unter anderem der Vorstandsvorsitzende der DB AG, Rüdiger Grube, die zuständigen Betriebsräte aus dem Werk Eberswalde sowie, auf Betreiben der EVG, auch der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke teil.

Eberswalde: EVG ist „verhalten optimistisch“

Eberswalde: EVG ist „verhalten optimistisch“

Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat sich nach der Gesprächsrunde am Freitag zur Zukunft des Bahnbetriebswerks in Eberswalde „verhalten optimistisch“ gezeigt. „Den Durchbruch haben wir noch nicht erreicht", so Hommel. „Wir begrüßen es, dass die Bahn sich zum Verkauf des Werkes entschieden hat." Nun sei es am Land Brandenburg, gemeinsam mit potentiellen Investoren, bis Mitte Januar ein tragfähiges Konzept zu entwickeln.

Starke Schiene braucht eine starke Fahrzeuginstandhaltung!

Alle Jahre wieder im Spätherbst kommen die Betriebsräte der "schweren" Instandhaltung in Berlin zu ihrer Vollkonferenz zusammen. In diesem Jahr nutzten wieder über 130 Kolleginnen und Kollegen aus allen Werken die Gelegenheit, sich über aktuelle Themen zu informieren und mit der neuen Geschäftsführung zu diskutieren.

Druck machen: für Werke-Erhalt - gegen Zerschlagung

Druck machen: für Werke-Erhalt - gegen Zerschlagung

Die EVG und ihre Betriebsräte kämpfen weiter um den Erhalt der Bahnwerke in Zwickau und Eberswalde. Die DB AG hatte im Oktober deren Schließung verkündet. Angeblich seien sie nicht ausgelastet und arbeiteten nicht wirtschaftlich. DB-Chef Grube hatte aber zunächst ernsthafte Bereitschaft erkennen lassen, die Werke weiterzuführen, sollte eine tragfähige Möglichkeit dazu bestehen. Diese Möglichkeit liegt zwischenzeitlich auf dem Tisch: Ein Konzept der EVG und des Betriebsrates aus Eberswalde- dieses Konzept ist auch dem Aufsichtsrat der DB AG bekannt.

EuroMaint Rail GmbH: Wir werden rechtlich vorgehen!

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In der Bespitzelungsaffäre des Gesamtbetriebsratsvorsitzenden durch die Geschäftsführung, werden die EVG und der Gesamtbetriebsrat weitere rechtliche Schritte einleiten. Die bisherigen Antworten des Geschäftsführers reichen bei weitem nicht aus, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Die EVG, IG BCE und IG Metall sind entsetzt darüber, zu welchen Mitteln der Geschäftsführer Robert Lehmann hier greift.