
Das ist unser Erfolg! Forderung nach mehr Geld für die Schiene erfüllt!
Der massive Protest der EVG zeigt Wirkung. Im vergangenen Monat haben wir vor dem Bundesverkehrsministerium die Systemrelevanz der Schiene deutlich gemacht.
Der massive Protest der EVG zeigt Wirkung. Im vergangenen Monat haben wir vor dem Bundesverkehrsministerium die Systemrelevanz der Schiene deutlich gemacht.
Unser Druck hat sich ausgezahlt: Der Bund erhöht die Regionalisierungsmittel. Damit ist der Weg für die gemeinsame Finanzierung des 49-Euro-Tickets durch Bund und Länder frei. Darauf haben sich die Bundesregierung und die Ministerpräsident:innen der Länder geeinigt.
Die Energiepreise kennen derzeit nur noch eine Richtung: steil nach oben. Darunter leiden zunehmend auch die Verkehrsunternehmen. Denn öffentlichen Verkehr mit Bus und Bahn anbieten ist energieintensiv. Beim Bund-Länder-Treffen am Mittwoch geht es um den weiteren Kurs in der Energiekrise.
Mit der Kundgebung während des Gewerkschaftstages hat die EVG klargestellt: Der Schienengüterverkehr braucht mehr Förderung und nicht weniger! Die aktuellen Haushaltspläne des Bundes sind da eine völlig falsche Weichenstellung.
Volles Programm am Vormittag des dritten Konferenztages. Gremienwahlen, internationale Grußworte, eine bunte Verabschiedung und die Vorstellung eines neuen Arbeitskreises in der EVG – der Dienstagmorgen hatte es in sich.
Halbzeit beim 3. Ordentlichen Gewerkschaftstages der EVG in Berlin. Am Vormittag wird es noch einmal politisch: Wir erwarten den Bahn-Beauftragten der Bundesregierung, Michael Theurer, zu einer Diskussionsrunde über die Zukunft der Mobilität in Deutschland. Am Nachmittag steigen wir dann in die Antragsberatung ein.
Das 49-Euro-Ticket soll also kommen. Darauf haben sich die Verkehrs-minister aus Bund und Ländern geeinigt. Auch die Länder wollen ihren Teil zur Finanzierung leisten – unter dem Vorbehalt, dass die Regionalisierungsmittel erhöht werden.
Großer Erfolg für EVG und mobifair: Beschäftigte im SPNV in Nordrhein-Westfalen sind bei Ausschreibungen künftig besser abgesichert. Mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) haben wir hierfür eine enge Kooperation vereinbart. „Für die Sicherung der Eisenbahnerinnen und Eisenbahner haben wir heute viel erreicht“, sagt EVG-Vize Martin Burkert.
Wer die Verkehrswende will, muss dafür sorgen, dass mehr Güter auf die Schiene kommen. Die Ampel-Koalition hat dieses Ziel auch im Koalitionsvertrag vereinbart. Allerdings zeigen der Entwurf für den Bundeshaushalt 2023 und die Finanzpläne bis 2026 in eine komplett andere Richtung.
Extremhitze, Wasserknappheit, Waldbrände – die Klimaveränderungen waren in diesem Sommer so deutlich zu spüren, wie lange nicht. Genug Anlass, erneut ein Umdenken in der Klimapolitik einzufordern, um unsere Erde und uns als ihre Gäste zu schützen.