
DB-Tarifrunde 2025: Wir lassen uns nicht zum Spielball machen
Unsere Zentrale Tarifkommission fordert die DB AG auf, die Tarifverhandlungen bereits Ende Januar aufzunehmen.
Unsere Zentrale Tarifkommission fordert die DB AG auf, die Tarifverhandlungen bereits Ende Januar aufzunehmen.
Mit einem starken Bild ist die 4. Bundeskonferenz zu Ende gegangen. Gemeinsam hat der Geschäftsführende Vorstand die Online-Mitgliederbefragung zur Tarifrunde symbolisch gestartet.
Die Tarifkommission der Regionalverkehr Alb-Bodensee (RAB) GmbH hat die Forderungen zur anstehenden Tarifrunde 2025 beschlossen. Neben der Erhöhung der Monatstabellenentgelte, liegt der Schwerpunkt auf der Überarbeitung der Regelungen des Manteltarifvertrages der RAB.
„Wir begrüßen, dass die DB AG bereits in der ersten Verhandlungsrunde ein Angebot vorgelegt hat. Positiv bewerten wir, dass dabei auch auf unsere Forderung nach einem EVG-Zusatzgeld eingegangen wurde“. Das sagte EVG-Co-Verhandlungsführerin Cosima Ingenschay am Ende der ersten Verhandlungsrunde.
Vom 04. – 06. Februar hat die erste Verhandlungsrunde für die Beschäftigten bei der Regionalverkehr Alb-Bodensee (RAB) GmbH stattgefunden. Der Arbeitgeber hat zwar noch kein Angebot vorgelegt, aber dennoch konnten wir unsere Forderungen in einem konstruktiven Rahmen bekräftigen und erörtern.
Am Dienstag wurde die Tarifrunde für die Mitglieder der EVG bei Scandlines eröffnet. Dabei ging es nach einer Präsentation der Arbeitgeber um eine langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, die Einschnitte mit sich bringen wird. Der Arbeitgeber will eine Konkurrenz von Tarifverträgen vermeiden.
Die EVG hat am Montag die Verhandlungen zur Einkommensrunde 2015 für ihre Mitglieder bei der Erfurter Bahn GmbH (EB) aufgenommen.
"Was verändert sich durch die Digitalisierung für die Beschäftigten und die betrieblichen Interessenvertreter?" Dieser Frage ging die EVA Akademie der EVG in einem Workshop zur Technikfolgen-Abschätzung gemeinsam mit Wissenschaftlern der Hans-Böckler-Stiftung, der Ludwig-Maximilians-Universität München, Beratern der TBS NRW und PCG-Project Consult GmbH sowie betrieblichen Interessenvertretern der Eisenbahn- und Verkehrsunternehmen auf den Grund.
"Wir müssen alle Kolleginnen und Kollegen mitnehmen" - das war der Grundtenor eines Workshops zum Thema Arbeit 4.0 in Düsseldorf. Rund 20 Kolleginnen und Kollegen diskutierten auf der regionalen Veranstaltung über die künftige Arbeitswelt. Viele Berufsbilder haben sich bereits verändert und es geht sehr rasch weiter. Die Digitalisierung hält Einzug und betrifft fast alle Arbeitsplätze. Die Digitalisierung werden wir nicht aufhalten, aber wir müssen aktiv mitgestalten sowohl auf tariflicher Ebene als auch im Betrieb.
Im Juli werden die Verhandlungen zum Tarifvertrag „Arbeit 4.0“ beginnen. Bereits jetzt haben EVG, Konzernbetriebsrat und DB AG bereits eine so genannte digitale Roadmap, also Vereinbarung zur Einführung digitaler Innovationen getroffen. Damit soll die sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit und Mitbestimmung in einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt gestärkt werden.