EVG-Erfolg von "Sicher unterwegs“: Bahn rüstet Beschäftigte mit Schutzwesten aus
Die EVG sieht weitere Erfolge in ihren Bemühungen um mehr Sicherheit für die Beschäftigten im Bus- und Bahnbereich.
Die EVG sieht weitere Erfolge in ihren Bemühungen um mehr Sicherheit für die Beschäftigten im Bus- und Bahnbereich.
Die EVG und der GBR Fernverkehr haben sich durchgesetzt: Auf bestimmten Nachtzugverbindungen fahren ab sofort Doppelstreifen der DB Sicherheit mit.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat die Politik aufgefordert, dem Beispiel Österreichs zu folgen und Übergriffe auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Verkehrsunternehmen stärker zu bestrafen.
Die EVG fordert die Deutsche Bahn auf, endlich die unentgeltliche Nutzung von Fernverkehrszügen durch Beschäftigte der DB Sicherheit zu ermöglichen.
Weitere Maßnahmen für mehr Sicherheit in Zügen, Bussen und Verkehrsstationen: Der Vorstand von DB Regio greift Forderungen der EVG-Fraktion im GBR Regio Schiene/Bus auf. Diese hatten wir ihm in einem Initiativantrag übermittelt.
„Jetzt reicht’s!“ Schon lange engagiert sich die EVG für mehr Sicherheit in Zügen, Bussen und Verkehrsstationen. Kolleginnen und Kollegen aus zwei EVG-Betriebsgruppen in Augsburg haben am Donnerstag eine Aktion gestartet, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Mit unglaublich positiver Resonanz, sagt Sven Nähr von DB Regio und Mitorganisator der EVG-Aktion. „Alle unsere Erwartungen wurden weit übertroffen“, so Sven Nähr.
Es ist Thema unter den Beschäftigten in Zügen und Bussen landauf, landab: Soll Schwarzfahren eine Straftat sein (wie derzeit) oder soll es als Ordnungswidrigkeit eingestuft werden? Die EVG hat sich positioniert – und auch der Gesamtbetriebsrat DB Regio: Er lehnt die Herabstufung zur Ordnungswidrigkeit klar ab.
Vor zwei Wochen bestätigte uns der Arbeitgeber – auf Nachfrage! –, dass Kolleginnen und Kollegen ab einem Fußweg von 10 Minuten ein Taxi nehmen können. Jetzt rudert er wieder zurück und spricht von einem Übertragungsfehler.
Der DGB ist ein starker Akteur, wenn es darum geht, Beschäftigte vor Gewalt zu schützen. Aber: nur ein geeinter DGB, in dem sich alle Mitgliedsgewerkschaften aufgehoben fühlen, kann diese Rolle auch ausfüllen. Ein entsprechendes Positionspapier hat der EVG-Bundesvorstand am Montag einstimmig verabschiedet.
Gut so! Der „präventive Beförderungsausschluss“ bleibt erhalten. Personen, die eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung des Betriebs oder der Mitreisenden darstellen, dürfen weiterhin von der Mitnahme in Zügen vorsorglich ausgeschlossen werden.