568 Suchergebnisse zu #Pressemitteilung

EVG erwartet von DB AG ein deutlich verbessertes Angebot

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft setzt ihre Tarifverhandlungen mit der DB AG am Donnerstag, den 23. April 2015, in Frankfurt fort. "Wir erwarten vom Arbeitgeber ein deutlich verbessertes Angebot", machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. Die DB AG hatte für die nunmehr zehnte Verhandlungsrunde mit der EVG ein deutlich verbessertes Angebot zugesagt und wird sich an dieser Ankündigung messen lassen müssen. Die EVG fordert 6 Prozent, mindestens aber 150 Euro mehr pro Monat. "Dabei ist uns wichtig, dass wir einen gleichen, gemeinsamen Abschluss für alle Beschäftigtem erzielen", so die EVG-Verhandlungsführerin.

Keine Spaltung - EVG fordert Angebot für alle

Die EVG hat es abgelehnt, über eine Lohnerhöhung nur für einen Teil der Beschäftigten zu verhandeln. "Den Versuch, uns ein solches Angebot vorzulegen, haben wir sofort unterbunden, nachdem klar war, dass die DB AG erneut versucht, die Belegschaft zu spalten", machte EVG-Verhandlungsführerin, Regina Rusch-Ziemba, am Ende der zehnten Verhandlungsrunde deutlich.

EVG sieht Arbeitsplätze durch Klimapolitik der Bundesregierung gefährdet

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat die Bundesregierung, angesichts der aktuellen geführten Klimadebatte, zu einem Umsteuern in der Verkehrspolitik aufgefordert. "Die augenblickliche Politik gefährdet nicht nur Arbeitsplätze im Bergbau und den Kraftwerken, sie gefährdet auch viele Arbeitsplätze im Bereich der Eisenbahn", machte der EVG-Vorsitzende deutlich. Nötig wäre es, den klimafreundlichen Verkehrsträger Schiene wo immer möglich zu fördern; leider sei das genaue Gegenteil der Fall, stellte Kirchner fest.

Das neue Angebot der Deutschen Bahn erfüllt eine wesentliche Forderung der EVG nicht

Die EVG sieht in dem neuen Angebot der Deutschen Bahn eine ihrer wesentlichen Forderungen als nicht erfüllt an. Das machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. "Wir fordern, dass alle Tarifverträge, die wir derzeit mit der DB AG verhandeln, ein gemeinsames Ende der Laufzeit haben. So wollen wir eine Spaltung der Belegschaft verhindern", stellte Regina Rusch Ziemba fest.

EVG fordert ab 2020 europaweites Verbot lauter Güterzüge

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat anlässlich des heutigen "Tag des Lärm", die Forderung seiner Gewerkschaft nach einem Fahrverbot für laute Güterzüge ab 2020 bekräftigt. "Wir kriegen das Lärmproblem nur in den Griff, wenn für alle Eisenbahnverkehrsunternehmen und Wagenhalter klar ist, dass in fünf Jahren keine Güterzüge mit Graugussbremsen mehr zum Einsatz kommen dürfen", stellte der EVG-Vorsitzende fest.

"Die Menschen haben schon damals erkannt, dass nur Einigkeit sie stark macht"- 1. Mai-Rede des EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner

„Die Zukunft der Arbeit gestalten wir“. Das war die Kernbotschaft der 1. Mai-Rede, die der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, in diesem Jahr in Leipzig hielt. Kirchner erinnerte an die Arbeitssituation der Beschäftigten vor 125 Jahren. Im Eisenbahnbau wurden Frauen, Männer und Kinder eingesetzt. Diese mussten bis zu 16 Stunden am Tag, sechs Tage die Woche unter oft erbärmlichen Bedingungen schuften – und bekamen doch nur einen Hungerlohn.

Tarifverhandlungen der EVG gehen in die entscheidende Phase / Tarifkommission tagt

Die EVG hat die für die Verhandlungen mit der DB AG zuständige Tarifkommission für Montag, den 11. Mai 2015, nach Fulda eingeladen. "Die Kolleginnen und Kollegen werden die weiteren Schritte in der Auseinandersetzung mit der Deutschen Bahn festlegen, nachdem sie den aktuellen Verhandlungsstand bewertet haben", machte EVG-Verhandlungsführerin, Regina Rusch-Ziemba deutlich.

EVG-Tarifkommission fordert DB AG zu Nachbesserungen auf

Die EVG hält an ihren Grundsätzen fest. "Wir wollen eine Tarifvertrag, der für alle Beschäftigten gleichermaßen gilt und der vor allem für alle Berufsgruppen das gleiche Ende der Laufzeit vorsieht. Eine Spaltung des Belegschaft wird es mit der EVG nicht geben". Das machte EVG-Verhandlungsführerin, Regina Rusch-Ziemba, am Ende der heutigen Sitzung der für die aktuellen Tarifverhandlungen zuständigen Tarifkommission in Fulda deutlich.

Die entscheidende Tarifrunde: Der Arbeitgeber muss jetzt noch einmal nachlegen, wenn er Streiks der EVG verhindern will

Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der DB AG gehen am Donnerstag, den 21. Mai 2015, in die entscheidende Phase. "Es liegt in der Hand der Deutschen Bahn, ob wir in der nunmehr zwölften Verhandlungsrunde einen Abschluss hinbekommen oder nicht", machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. Der Arbeitgeber müsse jetzt noch einmal nachlegen, wenn er Streiks der EVG verhindern wolle.