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Annäherung in den strukturellen Fragen - Soziale Komponente unverzichtbar

Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der DB AG sind heute in Frankfurt nach mehr als sechsstündigen Verhandlungen unterbrochen worden. Bei der Forderung, die 5.000 in der EVG organisierten Lokführer wieder unter die Tarifzuständigkeit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft fallen zu lassen, gab es eine deutliche Annäherungen. "Wir haben einen Vorschlag gemacht, der nicht zwangsläufig zu Tarifkonkurrenz führt", machte Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. Es müssten aber noch zahlreiche Detailfragen geklärt werden.

EVG reagiert mit Unverständnis auf Weigerung der GDL

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat mit Unverständnis auf die Weigerung der GDL-Spitze reagiert, die Mitgliederzahlen beider Gewerkschaften in strittigen Berufsgruppen notariell überprüfen zu lassen. "Wer behauptet, Mehrheiten zu haben, sich aber der Transparenz verweigert, ist unglaubwürdig", so Kirchner. Mit ihrer ablehnenden Haltung bestätige die GDL-Spitze indirekt die Sichtweise der EVG, dass die von der GDL genannten Zahlen falsch seien.

EVG wird sich mit dem Gesetzentwurf zur Tarifeinheit kritisch auseinandersetzen

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat den jetzt vorliegenden Gesetzentwurf zur Tarifeinheit grundsätzlich begrüßt. "Das konkurrierende Gewerkschaften zunächst klären sollen, ob sie bei Tarifverhandlungen nicht doch kooperieren, ohne dadurch ihre Eigenständigkeit aufzugeben, entspricht im Wesentlichen unserer Herangehensweise", machte Kirchner deutlich.

EVG-Gewerkschaftstag: EVG ist die handelnde Kraft

Mit einer Positionsbestimmung des EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner hat der kleine Gewerkschaftstag der EVG in Fulda begonnen. Kirchner machte gleich zu Beginn deutlich, dass es ein Ammenmärchen sei, dass, berufsständische Gewerkschaften die besseren Tarifabschlüsse erzielen würden. „Die Lokführer haben in weniger mehr bekommen, also die übrigen Kolleginnen und Kollegen“, stellte Kirchner fest.

Beschlüsse zu Werkeschließungen bei der DB AG müssen zurückgenommen werden!

Die Delegierten des kleinen Gewerkschaftstages der EVG haben den Vorstand der DB AG deshalb aufgefordert, die Entscheidung zur Schließung der fünf DB Instandhaltungswerke in Zwickau, Eberswalde, Senftenberg, Magdeburg und Osnabrück sofort rückgängig zu machen. Zudem müsse die Auslagerung von Instandhaltungsleistungen nach Polen sowie die Vergabe solcher Leistungen an Dritte umgehend gestoppt werden.

EVG bewertet die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung kritisch

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat sich kritisch mit dem vorliegenden Entwurf der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung auseinandergesetzt. "Wir begrüßen, dass die Dividenden, die von der DB AG erwirtschaftet wird, künftig in Gänze zurück in das System Schiene fließen solenl", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. Damit sei einer langjährigen Forderung der EVG Rechnung getragen worden.

EVG warnt vor Radikalisierung durch Streikaktionen

Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat vor einer zunehmenden Radikalisierung durch die Streikaktionen der GDL gewarnt. "Ich bin entsetzt, dass es in den sozialen Medien zwischenzeitlich Gruppen gibt, die sich beispielsweise "Hooligans gegen Lokführer" nennen und die zu Gewalt gegen unsere Kollegen aufrufen". Schon der Gedanke an tätliche Angriffe gegen Eisenbahnern, gleich welcher Gewerkschaft diese angehören, sei auch in der augenblicklichen Situation völlig inakzeptabel. "Hier wird eine Grenze überschritten, die mir Angst macht", so Kirchner.

EVG wird - unter Wahrung ihrer grundsätzlichen Positionen - an Lösung mitarbeiten

Die Deutsche Bahn hat der EVG am Donnerstag einen Verfahrensvorschlag unterbreitet, wie der augenblickliche Tarifkonflikt - unter Einbeziehung der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft - gelöst werden könnte. Der Vorsitzende der EVG, Alexander Kirchner, stellt dazu fest: "Wir werden nur Verfahrensvereinbarung zustimmen, die zur Folge haben, dass am Ende einheitliche Tarifverträge auf die gleiche Berufsgruppe Anwendung finden". Nur das sei mit den Wertevorstellungen der EVG vereinbar.

EVG: Diese Konflikte lassen sich nicht juristisch lösen

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat begrüßt, dass die beiden Urteile der Frankfurter Arbeitsgerichte die Auffassung der EVG bestätigt hätten, dass sich Konflikte zwischen den Tarifparteien nicht juristisch lösen lassen. In diesem Zusammenhang machte er klar, dass die EVG jedem Versuch, das Streikrecht einzuschränken, eine klare Absage erteile.