825 Suchergebnisse zu „zuschuss“, #Politik

21. März: Internationaler Tag gegen Rassismus - EVG will „Vorfahrt für Vielfalt“ - Banner an Berliner Zentrale

21. März: Internationaler Tag gegen Rassismus - EVG will „Vorfahrt für Vielfalt“ - Banner an Berliner Zentrale

Zum Internationalen Tag gegen Rassismus setzt auch die EVG wieder ein Zeichen. „Vorfahrt für Vielfalt“ heißt es auf einem großen Banner, das an der Berliner Zentrale der Gewerkschaft prangt. Damit will die EVG deutlich machen, dass für jegliche Art von Rassismus und Diskriminierung in unserer Gesellschaft kein Platz sein darf. „Perfide Stimmungsmache gegen Migranten oder Flüchtlinge, rechtsextreme Proteste vor Flüchtlingsunterkünften sind unerträglich“, betonte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.

Flugzeugabsturz: Trauer um Opfer

Flugzeugabsturz: Trauer um Opfer

Mit großer Betroffenheit hat die EVG den Flugzeugabsturz in den französischen Alpen zur Kenntnis nehmen müssen. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei den 150 Opfern, deren Angehörigen und Freunden. Am Vormittag war ein Airbus der Lufthansa-Tochter Germanwings auf dem Weg nach Düsseldorf in der Region abgestürzt. Es gab keine Überlebenden.

Mindestlohn nicht aufweichen

Mindestlohn nicht aufweichen

Die EVG warnt mit Nachdruck davor, den Mindestlohn politisch infrage zu stellen. Anlass sind die aktuellen Debatten rund um die Dokumentationspflichten der Arbeitgeber. Angeblich sei der Bürokratieaufwand zu hoch. Dabei ist das Spiel interessierter Kreise durchschaubar. Mit diesen Diskussionen soll dem Mindestlohn ein schlechtes Image verpasst und dessen Aufweichung vorangetrieben werden. Dabei müssen sich die Arbeitgeber jedoch die Frage gefallen lassen, wie sie bislang Arbeitszeiten protokolliert und Gehaltsberechnungen durchgeführt haben.

Länder müssen bei Regionalisierungsmitteln hart bleiben

Länder müssen bei Regionalisierungsmitteln hart bleiben

Die EVG unterstützt die Position der Bundesländer im Streit um die Regionalisierungsmittel. „Wir begrüßen, dass die Länder den Vermittlungsausschuss anrufen und gehen davon aus, dass sie in dieser Auseinandersetzung hart bleiben“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. „Ihre Position ist richtig: Die Regionalisierungsmittel müssen deutlich erhöht werden.“

Bürger wollen eine nahverkehrsfreundliche Stadtplanung

Bürger wollen eine nahverkehrsfreundliche Stadtplanung

Eine große Mehrheit der Bürger wünscht eine fußgänger-, fahrrad- und nahverkehrsfreundliche Stadtplanung. Das geht aus einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes (UBA) hervor. In der "Umweltbewusstseinsstudie" sprachen sich 82 Prozent der Befragten für stadtplanerische Konzepte aus, die das Auto verzichtbar machen. Bei jungen Menschen sogar 92 Prozent!

EuroMaint Rail: Chef sucht Eskalation

EuroMaint Rail: Chef sucht Eskalation

Der Geschäftsführer von EuroMaint Rail, Robert Lehmann, sucht in der Spitzelaffäre offenbar die Konfrontation. Erst kürzlich hatte der Chef von fünf deutschen Bahnwerken indirekt zugegeben, den Gesamtbetriebsratsvorsitzenden überwacht zu haben. Insbesondere war es dabei um die Kommunikation des Betriebsrates mit der EVG gegangen. Dafür wurde sogar eine Privatdetektei beauftragt. Deren Kosten liegen bei fast 50.000 Euro. Das sind jedenfalls Informationen, die den Gewerkschaften EVG, IG Metall und IG BCE vorliegen.

Drei Monate Mindestlohn: Beginn einer Erfolgsgeschichte

Drei Monate Mindestlohn: Beginn einer Erfolgsgeschichte

Seit drei Monaten gibt es in Deutschland nun den gesetzlichen Mindestlohn. Und siehe da: das Land existiert noch. Und von einer massenhaften Zunahme der Arbeitslosigkeit, wie von manchen vorausgesagt, ist ebenfalls nichts erkennbar. Im Gegenteil. Der Mindestlohn vernichtet Jobs, so lautete die Voraussage. Die Arbeitsmarktstatistiken weisen aber rückläufige Arbeitslosenzahlen aus. Der normale Frühjahrsaufschwung wird also durch Mindestlöhne und seine Kontrollen offenbar keineswegs beeinträchtigt.

1. Mai: "Die Arbeit der Zukunft gestalten wir"

1. Mai: "Die Arbeit der Zukunft gestalten wir"

"Die Arbeit der Zukunft gestalten wir“: das hat der DGB zum Motto für den diesjährigen 1. Mai gewählt. Über 400.000 Menschen haben sich am Tag der Arbeit an den Veranstaltungen und Kundgebungen beteiligt. Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann hat in seiner Rede vor dem Brandenburger Tor eindringlich die Einhaltung des Mindestlohns gefordert. Auf der zentralen Kundgebung des DGB in Berlin betonte er: „Wir werden eine Aushöhlung des Mindestlohns nicht zulassen“. Die Einführung sei ein historischer Erfolg, der nach zehn Jahren Auseinandersetzung errungen worden sei.

Wer die Zukunft schuf, bleibt unvergessen

Wer die Zukunft schuf, bleibt unvergessen

Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter gedachten am Sonntag der Opfer des national-sozialistischen Terrorsystems. Anlass war der 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Sachsenhausen. „Erinnern heißt nicht nur nicht vergessen“, so DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell. "Sondern auch die Verpflichtung zum Handeln über diesen Tag hinaus."