
Nach massiver Kritik: Telefon-Krankschreibung nun doch wieder möglich
Die massive Kritik, auch seitens des DGB, hat sich gelohnt: Krankschreibungen wegen Erkältungen sind in der Corona-Krise nun doch wieder auch per Telefon möglich.
Die massive Kritik, auch seitens des DGB, hat sich gelohnt: Krankschreibungen wegen Erkältungen sind in der Corona-Krise nun doch wieder auch per Telefon möglich.
Wenn Schulen und Kitas wegen Corona-Verdachts schließen, bedeutet das für die Eltern eine besondere Herausforderung. Die EVG fordert deshalb Arbeitgeber und Politik auf, unbürokratische und unkonventionelle Lösungen für berufstätige Eltern zu schaffen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, die EVG und die EVA-Akademie haben in den letzten Tagen die Entwicklungen zum Corona-Virus sehr aufmerksam verfolgt. Wie den Medienberichten zu entnehmen ist, breiten sich die Corona-Infektionen immer weiter aus.
Seit Anfang 2018 gibt es bei der Deutschen Bahn das Pilotprojekt „peers at work“. Es unterstützt an Depression erkrankte Kolleg*innen. Das zunächst auf zwei Jahre angelegte Projekt wird jetzt bis Ende 2021 verlängert.
Deutschland ist zweigeteilt: die einen jubeln über einen Jahrhundertsommer, die anderen ächzen unter der Rekordhitze. Mediziner geben Tipps, wie man gut durch den Arbeitstag kommt. Doch die sind meist auf Bürotätigkeiten bezogen. Wie arbeitet es sich im Freien in diesen Hundstagen, zum Beispiel bei der Eisenbahn? Wir haben Kollegen gefragt.
Am 08.07. wurde durch den EVG-Betriebsgruppenvorstand bei der DB Sicherheit in Frankfurt und der Regionalbereichsleitung ein Gesundheitstag durchgeführt. Dabei stand das Thema Gesundheit im Mittelpunkt und vor allem die Frage, was jeder einzelne Mitarbeiter zu seiner Gesunderhaltung tun kann. An Informationsständen der Kooperationspartner gab es neben Informationen auch zahlreiche Mitmachaktivitäten. Der Fonds soziale Sicherung informierte speziell über "Physio für Dich". Am Stand der BAHN-BKK konnte u.a. der Körperfettanteil gemessen werden.
Die EVG fordert ein Ende der Pläne zu einer unseriösen Finanzierung der Gesundheitskosten. Hintergrund ist die Absicht von Gesundheitsminister Herrmann Gröhe, den Gesundheitsfonds zukünftig zur Deckung allgemeiner Gesundheitskosten zu nutzen. Die stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba kritisierte, dass damit erneut auf die Rücklagen der Krankenkassen zugegriffen werde.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft setzt sich für eine Rückkehr zur paritätischen Finanzierung der Gesundheitsversorgung in Deutschland ein. „Die Menschen merken zunehmend, dass die Belastungen für die Versicherten derzeit ausufern“, sagte die Stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba am Montag im Sozialpolitischen Ausschuss (SPA) der EVG. „Deswegen werden wir mit Blick auf die Bundestagswahl 2017 dieses Thema platzieren. Wichtig ist, dass die DGB-Gewerkschaften dabei an einem Strang ziehen.“
Am Dienstag führte die EVG-Betriebsgruppe am Standort Wilhelmstraße in Freiburg einen Gesundheitstag durch. Neben physiotherapeutischen Behandlungen durch Frau Sybille Flaig, im Rahmen der Aktion „Tu Dir was Gutes!" vom Fonds soziale Sicherung (mit Birgit Mehnert), waren auch weitere betriebliche Sozialeinrichtungen der Bahn mit vor Ort.
Die Gesundheitstage von der EVG-Betriebsgruppe in den Melderäumen in Bielefeld, Duisburg, Dorsten und der Werkstatt Dorsten waren ein voller Erfolg. Viele Kolleginnen und Kollegen nutzen die Möglichkeit, sich über die Gesundheitsangebote der BAHN-BKK, Stiftung Bahn-Sozialwerk, DEVK und GUV Fakulta zu informieren.