DB Cargo: „Tatort Führerstand“ - heute im TV!
Am Mittwochabend geht es im deutschen Fernsehen um uns. Um den Schienengüterverkehr in Deutschland. Und um die Zustände, die hier eingerissen sind und gegen die wir uns wehren.
Am Mittwochabend geht es im deutschen Fernsehen um uns. Um den Schienengüterverkehr in Deutschland. Und um die Zustände, die hier eingerissen sind und gegen die wir uns wehren.
Der Brandbrief eines Cargo-Lokführers bewegt seit Tagen die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner. Denn er gibt einen ungeschönten Einblick in die Realität im deutschen Eisenbahnverkehr: über Infrastruktur und Fahrzeuge, über Arbeits- und Einsatzbedingungen. Er zeigt, was alles schiefläuft. Und spricht uns damit aus der Seele.
Sicherheit im Eisenbahnverkehr – dazu tauschten sich EVG-Vorstandsmitglied Martin Burkert, mobifair und der Bundesbeauftragte für den Schienenverkehr, Enak Ferlemann, aus. Schwerpunkte waren die Zertifizierung und Ausbildung der Lokführer sowie die Kontrollen von Zugfahrten.
In der Krise ist Kooperation wichtiger als Konkurrenz. Wichtige Player der Verkehrsbranche haben sich in einer gemeinsamen Charta zu einer verstärkten Zusammenarbeit in der Corona-Krise bekannt.
Der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Verkehrsausschusses, Cem Özdemir, war zu Besuch bei DB Cargo in Kornwestheim. Für zwei Tage konnte Özdemir als „Praktikant“ Einblicke in die Abläufe des Unternehmens bekommen: Hemmschuhe legen, Drehgestelle am Wagen prüfen, Container kranen und Lok fahren.
Die EVG lehnt die Pläne zur Veränderung des Geschäftsmodells von DB Cargo ab, so der designierte Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter Hommel. Die Pläne sollen am Freitag im Aufsichtsrat der DB Cargo beraten werden.
Der Lokführer eines Güterzuges ist in der vergangenen Nacht in Köln von einer Brücke mit einem Steinbrocken beworfen worden. Das hat die Bundespolizei mitgeteilt. Der 56-jährige sei dabei verletzt worden. Der Aufprall des Steins sei so heftig gewesen, dass die Scheibe des Triebfahrzeugs zerbrochen sei, hieß es weiter.
„DB Cargo geht wieder auf Wachstumskurs und das ist Verdienst vieler engagierter EVG-Mitglieder". Dieses Fazit zog der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner nach der Aufsichtsratssitzung der DB AG am Mittwoch. Der Unnachgiebigkeit der EVG-Betriebsräte, dem wütenden Protest betroffener Eisenbahnerinnen und Eisenbahner vor dem Bahn-Tower sowie den harten Verhandlungen der EVG-Aufsichtsräte sei es zu verdanken, dass letztlich eine Vorwärts-Strategie beschlossen wurde, die den Interessen der Beschäftigten Rechnung trägt, machte Kirchner deutlich.
Die EVG begrüßt die jüngsten Vorhaben von Bundesverkehrsminister Dobrindt zum Lärmschutz. Der CSU-Politiker will laute Güterwagen ab 2020 auf deutschen Schienen verbieten. „Dobrindt unterstützt damit Forderungen der EVG“, stellte der Gewerkschaftsvorsitzende Alexander Kirchner fest. Das Thema Lärmschutz stehe bereits seit Jahren auf der Agenda.
Die EVG hat einen Super-Abschluss erzielt: 5,1 Prozent mehr - 2,5 Prozent ab 01.04.2017 und 2,6 Prozent ab 01.01.2018 inklusive Wahlmodell.