Viele Jahre hatten EVG und die DGB-Gewerkschaften dafür gekämpft und bei der 109. Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) war es endlich soweit. Das 190. Übereinkommen gegen Gewalt und sexuelle Belästigung in der Arbeitswelt wurde verabschiedet.
„Noch immer liegt die Hauptlast bei der Pflege bei Frauen. Noch immer verdienen Frauen schlechter als Männer. Diese Ungleichheiten müssen wir beenden“, sagt Martin Burkert stellvertretender Vorsitzender der EVG.
Mitte Februar traf sich die Geschäftsführende Bundesfrauenleitung in Fulda. Dabei standen insbesondere der Internationale Frauentag, die Themen Pflege und Grundrente sowie das „Gute-KiTa-Gesetz“ im Mittelpunkt.
Unter dem Motto:„Wir fairändern: #fairsorgen, #fairgüten, #fairteilen“ hat die Ortsfrauenleitung Minden zu einer Kaffeerunde eingeladen. Anlass war der bevorstehende Internationale Frauentag am 08. März.
Weltfrauentag, Frauenkampftag, Frauenwelttag oder Frauentag. Egal, wie er bezeichnet wird: Es an diesem Tag geht es darum, die Frauen zu würdigen. Auch die EVG und ihre Mitglieder tun das.
Es war schon alles vorbereitet, das Quasi-Geschenk zum Internationalen Frauentag - doch dann wurde den Kolleg*innen in Frankfurt a.M. ein Strich durch die Rechnung gemacht.
Der heutige Equal Pay Day markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Frauen bekommen im Schnitt 21 Prozent weniger Gehalt als Männer – und dass bei gleicher Qualifikation, Position und Arbeitszeit.
Wenn Schulen und Kitas wegen Corona-Verdachts schließen, bedeutet das für die Eltern eine besondere Herausforderung. Die EVG fordert deshalb Arbeitgeber und Politik auf, unbürokratische und unkonventionelle Lösungen für berufstätige Eltern zu schaffen.
Das Bundesfamilienministerium hat verkündet, dass aufgrund der Corona-Krise, die Berechnungsgrundlage des Kinderzuschlags ab dem 01.04. befristet verändert wird.