Startbonus-Aktion verlängert bis 31.12.2021 - jetzt 200 Euro vom Wo-Mo-Fonds sichern!
Die Startbonus-Aktion des Fonds Wohnen und Mobilität (Wo-Mo-Fonds) läuft. Und läuft. Und läuft.
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Die EVG bleibt dabei: Wir werden eine mögliche Trennung von Netz und Betrieb bei der Deutschen Bahn nicht hinnehmen. „Die Trennung ist unsere rote Linie“, sagt der Stellvertretende Vorsitzende Martin Burkert. Sollte eine künftige Ampelkoalition die DB zerschlagen wollen, wird die EVG zu massiven Protesten aufrufen.
Das war ein lautstarker Auftakt: Über 200 Kolleginnen und Kollegen haben am Dienstag im Vorfeld der zweitätigen Bundeskonferenz der EVG in Nürnberg gegen eine mögliche Zerschlagung des DB-Konzerns demonstriert. Hintergrund sind aktuelle Berichte, nach denen FPD und Grüne in den Koalitionsverhandlungen eine Trennung von Netz und Betrieb fordern.
Achtung! Der Einsendeschluss für Förderanträge beim Fonds soziale Sicherung für das Jahr 2021 endet am 28. Februar 2022. Du hast noch Belege aus 2021? Dann solltest du diese schnell beim Fonds einreichen!
Anlässlich der Beschlüsse der Sonder-Verkehrsministerkonferenz erneuert die EVG ihre Forderung nach Reformen der ÖPNV-Finanzierung. Die Verkehrsminister hatten in dieser Woche u.a. eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel um 750 Millionen Euro pro Jahr gefordert. Auch soll eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe grundsätzliche Vorschläge für die zukünftige Finanzierungsstruktur des ÖPNV zu erarbeiten. Das reicht der EVG nicht: Wir verlangen eine breite gesellschaftliche Beteiligung an diesem Prozess.
Im März ist es so weit, dann wird bei der Deutschen Bahn der zweite Teil der Corona-Prämie ausgezahlt. Nur Eisenbahnerinnen und Eisenbahner, die dort unter einen Tarifvertrag der EVG fallen, erhalten jetzt weitere 500 Euro (230 Euro für Azubi, Teilzeitkräfte anteilig).
Steigendes Aggressionspotential, begrenzte Rückzugsräume, Kontrolle von Maskenpflicht und 3-G-Regelung, ständig wechselnde und regional unterschiedliche Corona-Regeln und all das meist alleine auf dem Zug: von Pandemiebeginn an waren Kundenbetreuer:innen im Nahverkehr erheblichen Mehrbelastungen ausgesetzt.
Die Deutsche Bahn will in weiteren 4 Betrieben notariell feststellen lassen, welche Gewerkschaft mehr Mitglieder hat. Denn laut Tarifeinheitsgesetz (TEG) werden dort nur deren Tarifverträge angewendet.
Nach dem Bundestag hat am Freitag nun auch der Bundesrat grünes Licht für das „9-Euro-Ticket“ gegeben. Der dreimonatige Feldversuch kann also am 1. Juni starten. Die EVG hat auch in den vergangenen Tagen öffentlich immer wieder darauf hingewiesen: Das 9-Euro-Ticket kann eine Chance für die Verkehrswende werden. Aber: Dafür müssen die Rahmenbedingungen stimmen.
In gut zehn Monaten startet die EVG in die nächste Tarifrunde. Verhandelt wird dann nahezu zeitgleich für gut 50 Unternehmen, deren Tarifverträge zum 28.2.2023 oder später auslaufen. Derzeit bereitet sich die Tarifabteilung intensiv auf mögliche Forderungen vor.