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Das ist unser Erfolg! Forderung nach mehr Geld für die Schiene erfüllt!
Der massive Protest der EVG zeigt Wirkung. Im vergangenen Monat haben wir vor dem Bundesverkehrsministerium die Systemrelevanz der Schiene deutlich gemacht.
Der massive Protest der EVG zeigt Wirkung. Im vergangenen Monat haben wir vor dem Bundesverkehrsministerium die Systemrelevanz der Schiene deutlich gemacht.
Wir haben Druck gemacht und es hat sich ausgezahlt: Die Strompreisbremse kommt auch für die Eisenbahnunternehmen. Das ist ein wichtiger Schritt zur Entlastung und Wettbewerbsfähigkeit der Schiene.
Die guten Tarifverträge, die wir für unsere Mitglieder bei der eurobahn abgeschlossen haben, gelten für Euch weiterhin.
Wieder einmal können sich Bund und Länder nicht auf ein einheitliches Vorgehen bei der Maskenpflicht einigen. In Fernzügen soll sie bestehen bleiben, während sie in Regionalzügen zum Teil abgeschafft wird. Oder erst später. Oder nur noch eine „Empfehlung“ ist. Wer soll das noch verstehen?
Im Frühjahr wird das 49-Euro-Deutschland-Ticket starten. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest. Bund und Länder haben sich jetzt aber auf die 50:50-Finanzierung einschließlich Mehrkosten geeinigt - allerdings nur für das Einführungsjahr 2023.
Das Votum ist klar: Die EVG-Mitglieder bei der HLB haben für einen unbefristeten Streik gestimmt. Das hat die abgelaufene Urabstimmung ergeben.
Im Februar starten wir in die Tarifrunde 2023. Diesmal verhandeln wir - nahezu zeitgleich - für rund 50 Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen unseres Organisationsgebietes. Damit senden wir ein starkes Signal in die Branche.
Die beiden Tarifvorstände der EVG, Cosima Ingenschay und Kristian Loroch, haben vor einem baldigen Kollaps bei Bus und Bahn gewarnt. „Wenn es den Eisenbahnunternehmen in den nächsten Monaten nicht gelingt, ausreichend Personal nachzusteuern, ist Stillstand vorprogrammiert“, sagten sie.
Es ist für die gesamte Eisenbahnerfamilie unfassbar. Die Messerattacke am Mittwochnachmittag im RE 70, Kiel - Hamburg, schockiert uns alle. Dem Angriff fielen auch Kollegen der DB FZI Neumünster zum Opfer.
Der Dialogfaden ist geknüpft - und er soll weitergesponnen werden. Rund 15 Kolleg:innen aus verschiedenen Bereichen unseres Organisationsgebietes trafen sich am Donnerstag mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing. Ihr Thema: Was ist schief gelaufen beim 9-Euro-Ticket – und was muss bei seinem Nachfolgemodell, dem 49-Euro-Ticket, besser gemacht werden?