Schienengüterverkehr: Die Politik hilft der Schiene – ein bisschen…
Der Weg ist endlich frei für die Senkung der Trassenpreise im Schienengüterverkehr. Im Bundeshaushalt für dieses Jahr sollen dafür 175 Millionen Euro lockergemacht werden.
Der Weg ist endlich frei für die Senkung der Trassenpreise im Schienengüterverkehr. Im Bundeshaushalt für dieses Jahr sollen dafür 175 Millionen Euro lockergemacht werden.
Die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Öffentlichen bzw. im Schienen-Personen-Nahverkehr (ÖPNV und SPNV) müssen besser abgesichert werden. Das fordert die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft.
Der Landesverband NRW der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft fordert den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) auf, Ausbildungsstandards insbesondere für Lokführer in den Ausschreibungsbedingungen vorzuschreiben.
Wenn eine Verkehrswende in Deutschland gelingen soll, muss mehr in die Schiene und weniger in die Straße investiert werden. Das hat ein Vergleich der Allianz pro Schiene und SCI Verkehr mit anderen europäischen Ländern ergeben.
Die Bahnbranche fordert einen flächendeckenden Ausbau des 5G-Standards für die Schiene bis 2024. „Die digitale Schiene 4.0 braucht ein schnelles Mobilfunknetz. Und mehr Klimaschutz in der Mobilität braucht Schiene 4.0“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Der Bund steht in der Verantwortung, um die aktuellen Herausforderungen im deutschen Schienenverkehr zu lösen. Darauf hat der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner am Donnerstag in ARD/ZDF-Morgenmagazin erneut hingewiesen.
Wir blicken nicht (nur) zurück, wir blicken voraus – auf 2019. Auch dieses Jahr wird gewerkschaftspolitisch einige dicke Brocken bereithalten. So zum Beispiel das Thema 25 Jahre Bahnreform.
Wir blicken nicht (nur) zurück, wir blicken voraus – auf 2019. Auch dieses Jahr wird gewerkschaftspolitisch einige dicke Brocken bereithalten. So zum Beispiel die Fortführung unserer Kampagne #MussPlusBus.
50 Milliarden Euro will der Bund in den nächsten zehn Jahren in das Schienennetz investieren, so hieß es am Wochenende in Medienberichten. Das klingt gewaltig. Aber: Über Jahre hinweg ist zu wenig Geld ins Netz geflossen. Folge: es ist so marode, dass 50 Milliarden Euro nicht ausreichen werden. Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner fordert daher auch einen „großen Wurf“.
Die Kampagne der EVG „Mehr Bahn für die Menschen“ bekommt Unterstützung von den Betriebsräten der DB Netz AG. In einem Schreiben an mehrere Bundesministerien kritisieren sie den „besorgniserregenden Zustand“ der Schieneninfrastruktur und fordern eine massive Erhöhung der Investitionen.