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EVG wird Strafanzeige wegen Volksverhetzung stellen

Die EVG wird Strafanzeige wegen Volksverhetzung stellen. "Seitdem wir eine Entschuldigung für die verbalen Entgleisungen des GDL-Vorsitzenden gefordert haben, erhalten wir zahlreiche E-Mails mit nationalsozialistischen Inhalten", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. Darin heiße es unter anderem: "Hören Sie bitte auf gezielt behinderte Menschen zu fördern und damit den Genpool zu verschlechtern".

EVG stellt Strafanzeige

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat heute bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Volksverhetzung gestellt. Hintergrund sind zahlreiche E-Mails, die an den Vorsitzenden der EVG, Alexander Kirchner gerichtet sind. In diesen wird in einer die Menschenwürde verachtender Art und Weise gegen schwerbehinderten Menschen oder auch jüdische Kinder gehetzt.

EVG erstattet Strafanzeige nach Eisenbahnunfall in Mannheim

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat gut einen Monat nach dem Unfall im Mannheimer Hauptbahnhof Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Firmen „ERS European Railways GmbH“ und „Railway Solution Direkt“ gestellt. Nach sorgfältiger juristischer Prüfung haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen“, machte der EVG-Vorsitzende, Alexander Kirchner, deutlich. Es bestehe der Verdacht, dass sich das Eisenbahnverkehrsunternehmen, ebenso wie der Personaldienstleister, der fahrlässigen Körperverletzung beziehungsweise des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr strafbar gemacht habe.

EVG fordert Anwendung des Demografie-Tarifvertrag auch für EVG-Lokführer

Die EVG hat die Deutsche Bahn aufgefordert, bis zur nächsten Verhandlungsrunde zweifelsfrei zu erklären, ob der Demografie-Tarifvertrag umgehend auch auf EVG-Lokführer angewendet werden kann. „Nachdem der Grundlagentarifvertrag ausgelaufen ist, gibt es keinen Grund mehr, unseren Lokführern unsere tarifvertraglichen Leistungen zu verweigern", machte Regina Rusch-Ziemba. Im Demografie-Tarifvertrag ist unter anderem geregelt, dass Mitarbeiter, die über viele Jahre im Schicht- und Wechseldienst tätig sind, ihre Arbeitszeit reduzieren können.

VDV und EVG für schlankes Eisenbahnregulierungsgesetz

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben ein gemeinsames Eckpunktepapier für ein deutsches Eisenbahnregulierungsgesetz verabschiedet. Unternehmensverband und Gewerkschaft empfehlen der Bundesregierung, die Regelungen aus dem Recast des ersten EU-Eisenbahnpakets 1:1 in deutsches Recht umzusetzen. "Die Eisenbahnregulierung nach Vorbild des Recasts bietet auch für den deutschen Markt einen vernünftigen und umsetzbaren Rechtsrahmen. Wir empfehlen dem deutschen Gesetzgeber daher einen schlanken Gesetzesentwurf, der sich sehr nah an den europäischen Vorgaben orientiert", erklären VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff und EVG-Vorsitzender Alexander Kirchner.

Verkehrsministerium reagiert auf EVG-Forderung

Das Bundesverkehrsministerium hat umgehend auf Forderungen der EVG reagiert. Nach Maßgabe des Vorsitzenden der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, ist die Haftpflichtversicherung, die jedes Eisenbahnverkehrsunternehmen in Deutschland abschließen muss, viel zu gering. Diese belaufe sich auf gerade mal 10 Millionen Euro je Schadensfall. Zudem wurde die Versicherungssumme seit gut 20 Jahren nicht mehr angepasst. Das haben entsprechende Recherchen der EVG nach dem Eisenbahnunfall in Mannheim ergeben.