Vorstand der EVG wurde wiedergewählt
Der geschäftsführende Vorstand der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft ist auf dem zweiten Ordentlichen Gewerkschaftstag in Berlin für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt worden.
Der geschäftsführende Vorstand der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft ist auf dem zweiten Ordentlichen Gewerkschaftstag in Berlin für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt worden.
Die Delegierten des Zweiten Ordentlichen Gewerkschaftstages der EVG haben die Parteien einer möglichen Jamaika-Koalition aufgefordert, im Rahmen möglicher Koalitionsverhandlungen die dauerhafte Sicherung und den Ausbau der ArbeitnehmerInnenrechte, den Erhalt der sozialstaatlichen Errungenschaften sowie die Umsetzung einer ökologisch sinnvollen Verkehrswende pro Schiene in Deutschland festzuschreiben.
Die Delegierten des Zweiten Ordentlichen Gewerkschaftstages der EVG haben in einer Resolution deutlich gemacht, dass Nationalismus für sie keine Alternative ist.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat die Geschäftsführung von Flixtrains aufgefordert, im Wettbewerb mit anderen Unternehmen auf die Einhaltung geltender Lohn- und Sozialstandards zu achten. „In jedem Unternehmen müssen faire Arbeitsbedingungen gelten, dazu gehört nach unserer Auffassung auch eine qualifizierte Ausbildung der Beschäftigten“, machte Kirchner deutlich.
Die Beschäftigten der Regionalbus Augsburg GmbH (RBA) am Standort Augsburg werden am Dienstagmorgen (20. Februar) vorübergehend die Arbeit niederlegen. Sie folgen damit einem Warnstreik-Aufruf der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Der Warnstreik wird von 4 bis 10 Uhr dauern. Hintergrund sind die stockenden Tarifverhandlungen bei dem Unternehmen.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat in seiner Rede zum 1. Mai in Bielefeld an den 100. Jahrestag des „Stinnes-Legien-Abkommen“ erinnert. Anlässlich der Novemberrevolution hatten führende deutsche Unternehmer den Gewerkschaften seinerzeit weitreichende Zugeständnisse gemacht, um so den sozialen Frieden wahren zu können.
Zugreisende, die Verbindungen des Unternehmens cantus nutzen, müssen am Dienstag, den 10.04.2018, mit Verspätungen und Zugausfällen rechnen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat ihre bei Cantus beschäftigten Mitglieder an diesem Tag zu einem Warnstreik aufgerufen. Betroffen sind die Standorte Kassel, Fulda, Göttingen und Bebra.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat sich entschieden gegen eine Trennung von Netz und Betrieb ausgesprochen. „Die jetzt von den Grünen erhobene Forderung löst keines des augenblicklichen Probleme, damit werden vielmehr neue Probleme geschaffen - nicht nur bei der DB AG sondern auch bei zahlreichen anderen Eisenbahnunternehmen“, stellte Kirchner fest.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft übt scharfe Kritik an dem Vorhaben, Schwarzfahren zu entkriminalisieren. „Das wäre ein fatales Signal, nämlich eine Einladung zur Regelübertretung“, sagte der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel.
Die EVG hat die Tarifverhandlungen mit der DB AG in der vierten Runde ergebnislos abgebrochen. Warnstreiks werden nun unweigerlich die Folge sein.