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25 Jahre Bahnreform: Breites Interesse für mehr und besseren Schienenverkehr in Bonn

Anlässlich von 25 Jahren Bahnreform hatte der Ortsverband EVG Bonn/ Rhein-Sieg zum Thema „Mehr Bahn für die Menschen! 1994 – 2019: 25 Jahre Bahnreform. Wie geht es weiter?“ nach Bonn geladen. Auf dem Podium saßen Nina Blumenthal, EVG Köln, Matthias Gastel, MdB, Bündnis 90/Die Grünen, Karl-Heinz Rochlitz, Bundesnetzagentur und Detlef Neuß, Pro Bahn bzw. Allianz pro Schiene.

„Es ist Zeit für echte Kostenwahrheit“

„Es ist Zeit für echte Kostenwahrheit“

Immer wieder wird Klimaschutz mit Verzicht in Verbindung gebracht. Aber: Nicht Klimaschutz ist teuer, sondern seine Vermeidung, sagt die Ökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. „Ein ungebremster Klimawandel wird richtig teuer, und je länger wir mit dem Klimaschutz warten, desto teurer wird es“, so die Expertin in einem Interview mit der imtakt.

„Eine neue goldene Ära der Schiene schaffen wir nur, wenn alle Mitarbeiter wieder mit Stolz sagen können: Das ist meine Bahn!“

„Eine neue goldene Ära der Schiene schaffen wir nur, wenn alle Mitarbeiter wieder mit Stolz sagen können: Das ist meine Bahn!“

Die EVG hat ihre Forderungen nach einem Gesamtkonzept für die Schiene bekräftigt. In einem Interview mit dem Tagesspiegel sagte der EVG-Vorsitzende und Aufsichtsratsvize der DB AG, Torsten Westphal: „Wichtig ist, jetzt eine Gesamtstrategie zu entwerfen und sie politisch zu flankieren. Wir brauchen einen Masterplan zur Umsetzung und mit dem Bekenntnis, dass die Schiene das Rückgrat der Mobilität in Deutschland ist und alles dafür getan wird.“

EVG fordert Planungssicherheit und langfristige Investitionszusagen auch beim Aus- und Neubau des Schienennetzes

EVG fordert Planungssicherheit und langfristige Investitionszusagen auch beim Aus- und Neubau des Schienennetzes

„Wir benötigen auch beim Neu- und Ausbau des Schienennetzes langfristige Finanzierungszusagen sowie eine verbindliche Planung. Das Beispiel der neuen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV III), in der die entsprechenden Mittel für die nächsten zehn Jahre festgeschrieben sind, sollte Schule machen und auch in anderen Bereichen der Bahn umgesetzt werden“. Das hat der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Torsten Westphal, gegenüber der Bundeskanzlerin deutlich gemacht.