In der Verhandlung am 19. Juni 2019 erläuterten wir u.a. unsere Forderungen zu einer Entgelterhöhung von 7,5 Prozent, davon für 2,6 Prozent das EVG-Wahlmodell, den Beitritt zum Fonds soziale Sicherung und eine quartalsweise Zahlung der Überstundenzulage.

Die Geschäftsführung informierte über eine angespannte wirtschaftliche Situation im gesamten Vossloh Konzern, mit deutlichen Auswirkungen auf die aktuelle Einkommensrunde bei der Vossloh Mobile Rail Services GmbH. Aus diesem Grund sieht sich die Geschäftsführung zur Zeit nicht in der Lage über unsere Forderungen zu verhandeln.

Stattdessen übersandte sie uns am 26. Juni 2019 ein schriftliches Angebot, wonach es für die Monate Juli 2019 bis März 2020 eine Einmalzahlung von 450 Euro (50 Euro pro Monat) geben soll.Die Verhandlungen wurden unterbrochen und werden am 19. August 2019 fortgesetzt.